In jedem Frühjahr kommt er wieder und legt sich wie ein grüner Teppich im Wald über das Laub: Der Bärlauch.
Er riecht und schmeckt wunderbar. Jedes Jahr die gleiche Freude.
Ich bin Fan! Defintiv. Bärlauch riecht gut, schmeckt gut, macht die Nase frei und ist das erste Grün des Jahres welches man flächendeckend sehen kann. Er kündigt den Frühling bzw. den Sommer an.
Vielleicht weckt er auch den Bären in mir aus dem Winterschlaf.
Nicht umsonst heisst das Knoblauchähnliche Kraut „Bärlauch“. Es ist das Erste was Bären nach dem Winterschlaf essen.
Jetzt rund um Ostern in den Wäldern zu laufen ist ein „Sinnes-Orgasmus“. Die Nase hat allerhand zu tun.
Knoblauch, Zwiebeln, Lauchzwiebeln (Frühlingszwiebeln), all das esse ich roh und gerne auch in rauen Mengen. Es ist einfach lecker und vor allem auch gesund.
Wichtig! Nicht mit Maiglöckchen verwechseln
Wenn du Bärlauch selbst sammeln willst musst du nur in den Wald gehen. Doch Achtung: Maiglöckchen sehen zum verwechseln ähnlich und sind giftig. Wenn du dir nicht sicher bist, kaufe es frisch auf dem Markt.
Halte es wie beim Pilze sammeln: Was du nicht kennst, stehen lassen.
Mit Bärlauch kannst du richtig gut kochen.
Ich bin sicher nicht der Sterne-Koch, aber ich koche mit Leidenschaft und bis jetzt hat es doch den Meisten geschmeckt. So auch mit Bärlauch. Zwar verzichte ich auf das Abenteuer des selbst-pflücken, doch auch der frische Bund vom Markt tut es.
Hier meine Empfehlungen (und Links zu Chefkoch.de):
- Bärlauch-Gnocci (Rezept auf Chefkoch.de)
- Bärlauch-Gewürzpaste, ideal für Brotaufstrich (Rezept auf Chefkoch.de)
- Gebratener Spargel mit Bärlauch (Rezept auf Chefkoch.de – ich mag aber lieber grünen Spargel)
- Bärlauch-Risotto (Rezept auf Chefkoch.de)
- Bärlauch-Schaumsuppe (Rezept auf Chefkoch.de)
Ein vielfältig zu verwendendes Kraut. Und was ist dein Lieblingsrezept?
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