037: Ralf Gantzhorn – Bergfotografie, Patagonien uvm. „Ich sehe das Bild und mache dann das Foto.“

037: Ralf Gantzhorn – Bergfotografie, Patagonien uvm. „Ich sehe das Bild und mache dann das Foto.“

8. November 2018

Ich spreche mit einem der „Urgesteine“ über Bergfotografie, wie sich Patagonien verändert hat, seine Reisen und Erfahrungen. Extrem interessante Einsichten und viele Aussagen (Zitate) die du dir an die Wand schlagen könntest.

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Deine Arbeit? In den Bergen! Dann schau auch mal auf unserem kleinen neuen Projekt MountainDesk.com vorbei.

Kurz vor dem Gespräch mit Ralf war ich kurz verwirrt und es blitzte im Kopf: „Du hast doch auch ein Buch von ihm im Regal.“ Genau, sein erstes Patagonien-Buch.
Und so kommt es auch, dass wir neben der Bergfotografie sehr viel über Patagonien reden.

Spannend ist auch wie Ralf als Norddeutscher zu den Bergen und der Fotografie gekommen ist. Dass das alles mit Schmetterlingen anfängt, ist auf jeden Fall aussergewöhnlich.

Einige seiner Bücher (alle Bücher ansehen)

Der Fitz Roy in Patagonien

Der Fitz Roy in Patagonien

Einige Zitate, die ich mir aufgeschrieben hatte da sie es einfach auf den Punkt bringen:

„Ein guter Blick ist wichtiger als die Ausrüstung.“

„Mit Nikon kannst du Nägel in die Wand hauen.“

„Wir sollten nicht das was wir lieben durch das was wir tun vernichten.“

„Nehmt euch Zeit!“

Ralf im Internet

Du findest ihn auf seiner Website www.ralf-gantzhorn.de und auf Facebook.

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[00:00:00] Er ist ein Urgestein der Fotografie wurde überraschenderweise in Norddeutschland und sagt Gute Bilder sind neben einer guten Kletterrouten der einzig vernünftige Grund früh aufzustehen und Jetzt zu meiner Recherche habe ich auch festgestellt dass ich mich quasi schon länger indirekt kenne nämlich schon seit einer Weile in meinem Bücherregal. Denn er hat in Trekking galt für Patagonien damals geschrieben den ich mir gekauft hat es für die Tour 2009. Willkommen im Widhalm Podcast Ralf ganz Horn.

[00:00:34] Erzähl doch mal kurz Wer bist du und was machst du Name heißt ganz vorne und eigentlich von Haus aus bin ich Geologe.

[00:00:45] Aber im Laufe der Jahre hat sich sozusagen meine Geologie ziemlich an den Rand gedrängtbzw. gedrängt worden. Und ich lebe mittlerweile als der wahrscheinlich einzige norddeutsche Berg Fotograf ausschließlich vom Verkauf meiner Bilder und Texte die sich letztendlich um die Berge drehen.

[00:01:04] Wie kommt das mit der Geologie.

[00:01:05] Hast du das studiert oder Ja ich bin ein studierter Geologe und würde das auch immer wieder studieren.

[00:01:14] Wunderbares Fach und entspricht ja auch meiner Leidenschaften mehr oder weniger auf der einen Seite in die Berge gehen Klettern Bergsteigen Wandern dann eben verstehen wie solche Berge aufgebaut werden wie sie entstehen und das ganze Bild festzuhalten. Das passt schon ganz gut zusammen.

[00:01:37] Jetzt hast du auch eine Ausstellung die eigentlich so eine Frage in den Raum wirft die sich wahrscheinlich jeder stellt der Name kommt eine Hamburger ins Gebirge. Wie bist du denn zu den Bergenbzw. zur Fotografie gekommen.

[00:01:54] Da muss schon weit zurückgehen und es liegt an meinem Vater.

[00:02:00] Der Vater hat für mich damals als 13-Jähriger eine Schmetterlingsarten angefangen. Erst mit mir hier in die Umgebung gebunden damals in Wilhelmshaven gegangen und wir haben eben angefangen Schmetterlinge zu sammeln. Klingt erst mal ein bisschen brutal aber letztendlich hat mir als Jugendlicher das sehr geholfen Verständnis für die Natur zu entwickeln wie Sinnzusammenhänge ökosysteme Wie funktionieren die. Mein Vater auch das Interesse hatten diese Schmetterlinge Sammlung und möglichst vollständig zu haben sind wir in die Alpen gefahren weil es bestimmte Schmetterlingsarten gibt zum Beispiel Apollo oder irre Bienen nur in den Bergen. Und dann sind wir dabei schon 13 oder 14. Nach einer für mich komplett verkorksten Radtour nach Holland die ich mit dem Freund unternommen habe. Zwei oder drei Wochen in Südtirol gewesen und das hat mir so dermaßen gut gefallen dass ich das Jahr darauf mit dem Freund und ein Fahrrad durch die Dolomiten gefahren bin. Der Start meiner Karriere als Bergsteiger und damals habe ich auch eine Kamera von meinem Vater mitbekommen das war relativ normale Kamera und wie es den meisten Menschen wahrscheinlich geht habe ich damals begeistert ausgedrückt. Ich dachte dass ich das sehe. Das finde ich dann auch irgendwann wieder auf dem Film wieder auf dem belichteten Schnipseln und war dann als ich zu Hause war und die Filme abgegeben habe komplett enttäuscht. Da überbelichtet und Licht oder blau ich weiß was ich und das wiederum hat dafür gesorgt dass ich mich mit der Fotografie beschäftigt habe mir Reflex irgendwann mal gekauft hat die dann nach einigen Jahren wieder verkauft habe weil sie nicht stabil genug war und dann 83000 dass dann schon Spaß gemacht hat oder die ersten Ergebnisse waren noch ganz brauchbar.

[00:03:55] Ich habe eine relativ gute Ausrüstung immer zusammen gekauft habe und dann immer mit dem Fahrrad unterwegs gewesen das Bergsteigen gewesen war das oder Was war eine Lieblingsbeschäftigung.

[00:04:11] Das wurde nach und nach mehr mal so sagen Ich bin zunächst mit diesem Freund damals dominierten Wir sind auf dem Brennerpass gefahren und sind damals über die Dolomiten getourt hatten unser Fahrer dabei. Und da wir keine Kohle hatten haben wir eben auf den Bauernhöfen gefragt ob da Zelten können. Und dann kam so Die erste Wanderung. Und dann kam die erste Tages Wanderung von Hütte zu Hütte und das Jahr drauf. Da war ich dann waren die ersten Klettersteige da. Da war ich dann mit meiner Schwester auch mit dem Fahrrad durch die Gegend gefahren und 83 da war ich dann nicht mehr im Fahrrad unterwegs da war ich am Trainieren. Nach dem Abi sofort Richtung Schottland getrennt war das sieben Wochen unterwegs und da hat man mich auf der Insel Skai das erste was Schottland so aufzuweisen hat hat man mich in den Kohlenstoffs Bergkette dort auf ein freigenommen. Und das wiederum hat mir so gut gefallen dass ich angefangen habe erst einmal zu klettern weil ich gar nicht wusste dass es in Norddeutschland auch Felsen gibt Alpenverein Beizer Mitglied aber vor allen Dingen wegen der Hütten und 84 Stadtlauf gewesen. Und da hat sich nach und nach entwickelt. Das Fahrrad blieb aber auch weiterhin treu. Meine erste wirklich lange Fahrt durch Südamerika das war nach dem Militärdienst mussten wir materiale machen bin ich ein Jahr lang auch mit dem Fahrrad durch Südamerika gefahren. Da war ich dann bei verschiedenen Expeditionen schon eingeladen bin alleine wochenlang durch die pädagogischen Berge geirrt. Und da ist mir die Wurzel gelegt worden auch klettern zu gehen. Dass ich irgendwann tatsächlich mal auf dem Fahrzeug stehen würde das hätte ich mir damals nicht ansatzweise erträumt. Das war so dermaßen weit weg von dem was ich dachte was möglich ist das hätte ich mir nie vorstellen können.

[00:06:09] Der Fitzroy Du warst Wann war es das erste Mal in Patagonien 1980 oder ein ganzes Jahr lang.

[00:06:20] Das ist ja schon eine ganze Weile her und ich meine ich war 2009 fand es ja schon sehr.

[00:06:26] Also noch nichts so erschlossen. Jetzt sind wir bei 2008 also neun Jahre später und wenn ich mir so Bilder angucke wie das alles gewachsen ist. Du warst ja auch in den letzten Jahren immer mal wieder da. 1985 Wie hat sich denn das Ganze Südamerika speziell Patagonien verändert. Einerseits natürlich Land und Leute aber auch die Kletterei dort.

[00:06:54] Erst kann man überhaupt nicht mehr vergleichen.

[00:06:56] Letztendlich also ich war jetzt gerade dieses Jahr das 27 Mal in Patagonien mittlerweile über fünf Jahre damit verbracht das ist schon eine ganz neue Zeit einfach und gerade da war ich immer wieder und 85 gab’s ja noch gar nicht und ich habe damals vier Tage lang in Kohlefasern Transportmöglichkeiten gesucht die mich dort überhaupt an dieses Ende der Straße bringen sollten. Nach diesen vier Tagen habe mich ein Bauarbeiter mitgenommen die damals die Brücke über den Rio Fitzroy diese Eintrittskarte heute gerade gebaut haben. Und als hätten wir gedacht und damals war ich zwei Wochen allein in den Wäldern kann man sich heute überhaupt nicht vorstellen. Faltern mittlerweile 30 Jahre später als Dorf das auch noch Pionier Charakter hat. Aber letztendlich entwickelte sich ganz klar zum Schamoni Südamerikas. Das heißt Es ist sehr teuer weiterhin im Sommer ist es proppenvoll es platzt aus allen Nähten es gibt kaum noch Unterkünfte in der Zeit zwischen Mitte Dezember und Mitte Februar. Das Klettern hat sich natürlich auch komplett verändert. Früher als man ohne Melcher Informationen über das Wetter zu haben in die Wahlschlager gezogen Wir sind am Ende des Waldes jemals gewesen und dann hat man eben gehaust und ein großes schönes Schild gehabt das Schloss Sklaventreiber wo Métro die Sklaven das Barometer. Und man hat ihm damals in diesen Wäldern grob aufs Barometer geguckt der Himmel irgendwie blau war und wenig Wind und das Barometer stieg. Hat man seine Sachen gepackt und Richtung Einstiege rast. 90 Prozent der Fälle hat man ihm damals auf die Nase gekriegt was ich nicht Einstieg oder nach dem ersten von Sailing herumgeschlagen Sturm Regen Schnee und dann blieb meistens nichts anderes übrig als zu hoffen auf die nächste Lücke die man ja eigentlich nie wusste wie lange sie sind. Das ist mittlerweile natürlich komplett anders. Die Zahl erklärt aber auch natürlich eine ganz andere geworden es sind ja hunderte wenn nicht Tausende sogar vor allem US-Amerikaner. Man sitzt im Basislager man sitzen. Und wenn das Wetter schlecht ist ist man Pitcher oder Gelateria und man hält sich an den vielen bollert Orten in der Umgebung oder eben an den Sportverein oberhalb von schallten und guckt einmal pro Tag das Internet mit Jubelrufe oder was da sonst noch so gibt. Vor allem die Amerikaner benutzen vernünftige Wettervorhersage. Und das hat er vorher gesagt. Dann packt man seine Sachen am letzten Tag noch ein und geht dann hat wirklich nichts mit dem zu tun was Reinhard Karl irgendwann mal geschrieben hat. Im Kühlschrank sitzen und Euroscheine verbrennen oder Marksteine. Das ist vorbei. Heute ist Klettern und schalten eigentlich vergleichbar mit dem was in Chamonix. Es sind immer noch riesengroße Berge. Man darf sie nicht unterschätzen.

[00:10:02] Aber es ist natürlich viel viel zuverlässiger geworden das Ganze Ich habe das von unten betrachten dürfen. Wurde ich noch daran erinnert.

[00:10:18] Das hat mich jetzt in den Bann gezogen. Jetzt fünf Jahre oder 27 mal warst du ja schon eine Menge.

[00:10:28] Irgendwas muss ich an den Bann gezogen haben immer wieder dorthin zu gehen was kann man kann man das versucht zusammenzufassen was ist eine Konstante in meinem Leben nahezu diese Landschaft dort hat mich eigentlich schon beim ersten Mal komplett gepackt.

[00:10:49] Spektakuläre Landschaften und spektakuläre Stimmungen angeht ist Patagonien durch nichts zumindest von Paranormal erreichbaren Umständen vergleichbare Landschaften schuf. Es gibt nichts Vergleichbares letztendlich war auch mal eine Malaya. Ich bin auch gerne in Skandinavien oder in Schottland unterwegs. Aber diese Mischung das Meer ist ja nicht besonders weit. Die Berge sind komplett spektakulär dann die Eismassen. Das ist schon ziemlich einzigartig und was natürlich auch noch. Auch heute noch auszeichnet ist dass man Entdecker sein darf.

[00:11:25] Gibt klar Das ist das bekannteste Paine natürlich genauso viele Gletscher.

[00:11:32] Aber wenn man das mal anguckt die pädagogische Arbeit ist insgesamt tausend Kilometer lang und die Spotts wo sich Touristen aufhalten die sind minimal. Das sind vielleicht wenn man 200 Kilometer das macht dann immer noch ungefähr 1200 Kilometer unbekannte Berge und dort Entdecker spielen zu dürfen sich einfach mal eine Karte zu nehmen zu sagen Okay das ist schwierig da hinzukommen. Aber irgendwie wird das schon gehen und man fragt bekommt man Kontakt mit den Besitzern dieser großen Scharff haben die dann vielleicht dahinten hin und dann Latsch man einfach los und sieht berge die sind so zauberhaft schön und das ist vielleicht das was Patagonien ausmacht. Und dazu natürlich das ist ein sicheres Reiseland. Ich habe keine Schwierigkeiten mit dem Essen. Ich war mal längere Zeit in Pakistan danach kam ich zwölf Kilo leichter wieder.

[00:12:25] Es ist nicht schön wenn ich in Kambodscha wiegt nur 69 Kilo normal und maximal Gewicht vielleicht 75 Kilo und wenn man zwölf sehe ich aber aus wie du hast keine Schwierigkeit mit irgendwelchen Genehmigungen oder Käse und man hat keine Probleme mit der Höhe. Das ist natürlich das großartigste dabei dass man einfach ganz normal befreit durchatmen können.

[00:12:52] Das ist auch das was mir damals aufgefallen ist im Prinzip so von der Landschaft her und so etwas sehr hochalpinen. Aber Du bist eigentlich jetzt nicht wirklich hoch das sind das 300 Meter oder sowas.

[00:13:07] Also nicht wirklich viel Staub 350 maximal 500 Meter.

[00:13:12] Und das ist ja schon beeindruckend sodass man quasi Tote Vegetation im Hochgebirge hat und eigentlich nicht über 3000 Meter hoch kommt oder knapp über 3000 wenn auch frei Haus Du bist doch richtig Hohenberg genau das was sie dort Dreitausender sind das bei uns vergleichbar.

[00:13:35] Da müsste schon hier irgendwas mindestens vier fünf oder sowas eine von den Eismassen die da unterwegs sind. Das ist ja Wahnsinn. Also noch unterwegs sind muss man ganz klar sagen der Klimawandel schlägt natürlich auch Massivs zu. Das Wetter ist in den letzten Jahren ja immer besser geworden. So ein Rekordsommer didacta demersten Temperatur Rekorde auch von Jahr zu Jahr und die Gletscher schmelzen da wie kaum wo. Es gibt kaum eine Region wo die Gletscherschmelze so stark ausgeprägt ist wie in Patagonien. Ist ja auch ganz logisch weil die Durchschnittslöhne sehr sehr gering sind. Und wenn die Durchschnittstemperatur dann nur um ein Grad steigt und Hunderte von Quadratkilometer auf den Gletschern vom Meer Gebietsschutz Berggebiet. Und das ist einer der Gründe warum sich gerade die pädagogischen Gletscher in so einem atemberaubenden Tempo zurück zurückgehen also schnell noch hin wo würdest du denn sagen findet sie.

[00:14:35] Das klingt alles richtig gut. Was sollte auf jeden Fall gesehen haben oder welche Runde soll der drehen.

[00:14:45] Ich würde das anders formulieren und zwar.

[00:14:49] Wir müssen aufpassen aus meiner Sicht dass wir das was wir lieben nicht durch das was wir tun kaputtmachen. Das heißt fliegen ist etwas was der Umwelt nicht guttut. Das wissen wir alle. Und man sollte seine Flüge glaube ich oder dass wenn man reist noch so weit weg reist. Sehr sehr gut überlegen nicht zu reisen sozusagen aus fliegen verzichten ist aber auch keine Alternative. Wenn der Tourismus speziell in Patagonien zusammenbrechen würde. Chile als auch Argentinien. Vor allen Dingen Kinder sind wirtschaftlich sehr instabile Länder und der Tourismus gibt vielen Leuten Arbeit und Geld. Das heißt wenn der Tourismus nicht wäre würde dort wahrscheinlich die Natur langfristig auch vor die Hunde gehen. Meine Empfehlung ist wenn Patagonien das ist ein riesiges Land. Das Wetter ist bekanntermaßen nicht vergleichbar mit der Copacabana. Dann sollte man einfach entsprechend Zeit mitnehmen also nicht für zwei Wochen. Wir hatten Patagonien keine Territorien und vielleicht noch die Seele irgendwo auf der Peninsula sondern nehmt euch Zeit nimmt euch fünf sechs Wochen Zeit und sprecht mit neuen Arbeitgeber lasst euch unbezahlten Urlaub geben oder was auch immer. Aber wir reisen dann sollte man sich vor allen Dingen Zeit nehmen und das genießen. Und dann ergeben sich die Ziele glaube ich schon alleine.

[00:16:14] Alleine schon der Flug dorthin sage ich mal lohnt sich schon länger dort zu bleiben weil man es ja dann doch irgendwie 36 Stunden oder so was machen wir unterwegs und dann wegen zwei Wochen das lohnt natürlich gar nicht.

[00:16:27] Nur so eine Tendenz mittlerweile.

[00:16:29] Man denkt nicht darüber nach zu fliegen mal fliegt mal eben für zwei Tage nach New York um shoppen zu gehen oder drei Tage nach Barcelona und das wird ja auch von der Werbung entsprechend suggeriert. Das ist letztendlich was wir da treiben und meinen Mein Appell ist einfach nur ja weiterhin reisen aber bitte noch länger Flug Man fliegt nach und alles zwischen 12 und 14 Stunden und dann vielleicht doch mal wenn man direkt nach Patagonien fliegt ist das schon eine lange Zeit die man da einfach so richtig und wie hältst du dich dann in Hamburg klettern oder so was Du musst gleich gleich hoch runter gleich hoch und gleich runter.

[00:17:21] Nicht ganz so schlimm ist es zum Glück nicht. Hamburg hat sogar als Harburger Berge bei uns wir sind sogar erstaunlich steil.

[00:17:29] Aber da kann man eben maximal schön Mountainbiken. Das ist ganz nett da drüben.

[00:17:38] Bin ich mit einer relativ guten Grundwort und die kommt wahrscheinlich vom Fahrradfahren weil ich all meine Wege in Hamburg mit Fahrrad erledige. Und was das Klettern angeht gibt es ja mittlerweile die segensreiche Entwicklung der Kletterhallen. In Hamburg gibt es eben auch zwei große Hallen und ich habe zweimal die Woche klettern und einmal die Woche zum Konditionstraining. Das ist das was ich mache und dazu kommt das Ganze Radfahren. Das sorgt zumindest dafür und ich bin ja kein Spitzen Bergsteiger aber ich komme normalerweise irgendwie auch mit spitzen Alpinisten in irgendeiner Form begleitet hat sich bisher noch keiner beschwert dass ich zu langsam bin.

[00:18:18] Wie läuft das dann ab wenn du so ein Kletterer Reportage quasi machst hättest du vor oder nimmst du dich mit an die Wand geheftet oder viel.

[00:18:33] Das ist sehr unterschiedlich. Also wenn ich begleite was ich Robert Jasper zum Beispiel.

[00:18:40] Dann ist es definitiv so dass vorher eine Arbeitsteilung besprochen wird. Das sind ja dann auch Expeditionen. Ich war ja relativ häufig mit Robert unterwegs und dazu Jörn heller. Und da war es ja ganz klar Jörn macht die Sicherung Ich mach Foto und Film und Robert klettert vor und dann steht da einfach hinterher. Wenn ich Reportagen sagen wir mal alpinen Bergsteiger Panorama oder Klettern macht da mache ich mit befreundeten Kletterern und das ist in den letzten Jahren eigentlich auch immer aufwendiger geworden. Das heißt also dass man nicht mehr so wie früher einfach zu zweit unterwegs ist und sich eine nette Zeit macht weil es genügt den Ansprüchen einfach nicht sondern es müssen eigentlich optimal sind fünf Leute sogar weil da hab ich eine Seilschaft die extra klettert habe ich noch eine zweite Seilschaft in der ich dann mit drin. Da sind wir dann zu dritt und daher Seilschaft ist dann auch wieder das gleiche einer steigt vor. Ich mache die Fotos dann habe ich die Bilder des Vorschlages ersteigert. Und ich kann extra fotografieren. Das ist optimal. Andererseits bin ich selber viel zu gerne Kletterer und weiß auch dadurch dass ich doch sehr viel Erfahrung im Hochgebirge habe dass ich häufig selber versteigern muss und hoffe dass wir dann zwei Zweier Seilschaften sind dann hat man schlichtweg ganz normalen Wechsel Führung. Manchmal kommt auch vor dass sich alles zeigen muss. Das ist dann aber fotografisch meistens sehr unbefriedigend. Dann gibt’s es meist die Route.

[00:20:18] Und kannst du dir die Projekte selber aussuchen oder kommen die Leute auf dich zu. Bist du da komplett frei machst du da dein Ding und verkauft es dann oder kommt die Leute zu dir mit Projekten wie du dann quasi Bildern und Texten sollst meist beides.

[00:20:38] Es gibt Anfragen an Redaktionen sondern an und fragt nach ob ich nicht Lust hätte über Lager zu latschen oder was ich nicht Bernina machen oder.

[00:20:50] Und dann gibt es natürlich optimal mit den Redaktionen konkurriere. Das passiert meistens so um die Jahreszeit. Und wir überlegen was für Themen passen und setzen. Eines wandert Thema weiß ich nicht fünf Tage bis nach Arzthonorare das ist sicherlich nicht mein Ding ich bin Alpinist und da mache ich ja nur Vorschläge was sie nicht Hochtouren in der Nähe oder klettern in den Dolomiten. Oder klettern im Gesäuse und dann frage ich Habt ihr Interesse an so einer Geschichte und da sagen sie Ja oder Nein oder sagen eigene Vorschläge. Nee Gesäuse interessiert uns jetzt nichtso. Geh doch mal lieber als Redcoon. Dann kann ich machen wunderbar dann hole ich mir meine Models und Freunde und Bekannte Wer hat Lust dazu kommen. Und dann fahre ich da ab. Weitgehend ist das ein sehr selbstbestimmtes Leben. Nachteil ist eben dass viel unterwegs sein Familienleben davon durchzuführen das ist nicht immer ganz leicht.

[00:21:59] Was macht denn für dich so ein gutes Bild aus.

[00:22:03] Oder Bild ein gutes Bergwald muss mich berühren. Ganz einfach Ich muss wenn ich ein gutes Bild will nur das Gefühl haben.

[00:22:19] Das hätte ich gerne selber gemacht. Was für eine großartige Stimmung Ich versinke in diesem Bild und kann mich sozusagen in diese Landschaft hineindenken oder in dieser Gegend denken oder die Stimmung nachvollziehen wenn es so etwas ist was man wirklich denkt.

[00:22:35] Das kommt gut rüber. Ich mag die Umgebung nicht mehr sondern ich konzentriere mich ich falle dieses Bild rein okay gibt’s da Lieblingsmotiv beziehungsweise was Fotografierens du am liebsten.

[00:22:52] Patagoniens.

[00:22:56] Ich habe natürlich selbst einen gewissen Hang zu dramatischen Stimmungen so Caspar David Friedrich. Foto Das liegt vielleicht auch hier an meiner norddeutschen Heimat. Und ja so dramatische Landschaften dramatische Lichtstimmungen das ist schon das was mir am meisten gefällt und dann vielleicht noch einen Menschen der irgendwie zu integrieren dass man die Natur schön nachvollziehen kann also vielleicht auch die Kraft die Natur hat dass man das irgendwie nachvollziehen kann.

[00:23:30] Das ist sicherlich das was mich beschäftigt was andere schöne Linien aufgebaut ist Goldenen Schnitt viele viele Dreiecke drin sind das ist das was ich persönlich auch sehr gut mag.

[00:23:44] Na ja wenn du so ein Fan von Caspar David Friedrich bist der Künstler weil du ja schon einen sächsischen Schweiz oder Ja klappt.

[00:23:55] Da gibt es ja den Maler weg und da ist er auch einer der Protagonisten quasi der da sehr viel gemalt hat.

[00:24:06] Landschaftlich ist es ein Traum muss man sagen und vermutlich das schönste Stück Mittelgebirge was Deutschland zu bieten hat.

[00:24:12] Was aber vor allen Dingen aus meiner Sicht daran liegt dass es kleinräumig abwechslungsreich ist immer um irgendwelche Ecken und gesichtslose lauter Kleinigkeiten für schlechten oder schönen Sandstrand Strukturen und dann hängt da noch ein bisschen Moos rum. Das ist das was für mich das Sandsteinen so faszinierend macht.

[00:24:32] Das ist eben kleinräumig unfassbar abwechslungsreiches kann ich nur bestätigen weil ich bin ja quasi aufgewachsen und immer noch. Jetzt wohne ich am Bodensee und trotzdem ist es irgendwie immer wenn ich dort bin.

[00:24:48] Es ist einfach toll eine Gegend wie findest du denn deine Motive.

[00:24:57] Lässt du dich von irgendwas inspirieren oder suchst du gezielt bestimmte Sachen.

[00:25:01] Wenn du Recherche machst für ein Projekt also vorher recherchieren tu ich selten sondern ich gehe durch die Gegend und sehe meine Motive.

[00:25:14] Das ist nicht die große Vorbereitung im Normalfall.

[00:25:18] Und dann gibt es natürlich bestimmte Sachen.

[00:25:23] Zumeist war ich da schon öfters das ich weiß. Da habe ich einen guten Blick auf das Pac-Man schöne Wandbilder oder irgendwas machen das wiederhole ich dann. Man hat ja bestimmte Gipfel wo man gerne mal drauf lackiert oder in Schottland Reicherts glaube ich das fünfte Mal dabei.

[00:25:42] Das ist einfach eine der schönsten Strände die es nach Schottland gibt und immer wieder hin und versucht dann besondere Stimmungen einzufangen. Wenn ich weiß dass es ein Ort ist sehr spektakulär.

[00:25:56] Aber das letzte Mal war das Licht total beknackt oder weiß ich nicht nur blauer Himmel oder sowas. Dann gehe ich da gerne nochmal hin. Und der Rest ist mehr oder weniger spontan.

[00:26:07] Was war denn so der schönste Momentbzw. der schönste Ort wurde jemals fotografiert hast.

[00:26:12] Wenn es ein Ranking geben könnte oder würde das gibt es nicht kann man nicht anders sagen. Es gibt viele besondere Momente die ich erleben durfte und dass es für mich auch.

[00:26:28] Ich bin privilegiert ich bin wirklich privilegiert dass ich so viel draußen unterwegs sein darf und so viele schöne Erlebnisse auch Natur hatte. Und natürlich gibt es Orte die ich sehr besonders finde. Aber dann Reinking abzugeben das wäre unmöglich. Besondere Momente die überschreitung der mährische zum Beispiel oder in Dominator war ein ganz besonderer Moment. Dieses Jahr war ich mit meinem Freund wo es in den Egil Doré und Evander klettern und Dolomiten Territories. Da gibt es so viele schöne Dinge da brauche ich nur die Landkarte vor meinem inneren Auge vorbeiziehen zu lassen. Da fallen mir tausend Sachen ein. Und klar Monte Sarmiento das ist ja auch bekannt. Bei mir um einen Berg schlecht schlechthin weil er einfach so einzigartig schönes von der Form her so schwierig zu erreichen ist weil er ganz selten zu sehen ist. Und ich hoffe dass ich irgendwann mal da oben hochkommen und diese Raureif Formation dieses verrückte eifernd genau so klettern lässt sich irgendwann näher betrachten kann und dass ich kann. Das werden sicherlich lauter Orte aber der Rest ist das ist ja auch Zufall. Hast Du bist mit den richtigen Leuten unterwegs. Hast du das richtige Wetter die richtige Stimmung. Das macht ja ganz viel aus wie man das ins Herz reingeht was an Erinnerungen abgespeichert ist das ist ja nicht nur irgendwie die besondere Landschaft sondern ganz klar das Menschliche.

[00:28:04] Das kann man. Da gibt es kein Top Fünf der schönsten Landschaftsparks sondern das hat ja ganz viel mit Märzen zu tun.

[00:28:11] Man fühlt sich in dem Moment wenn ich dich jetzt nach der besten Bild Frage und die Geschichte dahinter dann wirst du wahrscheinlich ähnliche Antworten oder da würde ich vielleicht antworten Ja es gibt keine kein besseres Bild und man muss auch ganz klar sagen Das hängt von der Stimmung ab Es gibt besondere Stimmung und davon wenn ich mein Archiv Umschüler gibt es jede Menge und das ist unterschiedlich man entwickelt sich ja weiter als Fotograf.

[00:28:41] Wenn er stehenbleibt.

[00:28:42] Ich glaube da ist doch ganz schnell raus sondern man lernt dass Fotografie so ähnlich wie Bergsteigen oder Segeln lernt sie jedes Jahr dazu.

[00:28:52] Es hat etwas mit Erfahrung zu tun und wo hast du dich in den letzten Jahren verbessert. Welche Fähigkeit hast du dir angeeignet.

[00:29:11] Ich glaube man ist ruhiger und klarer in dem Moment wo es wirklich schnell gehen muss. Und dann sind die technischen Möglichkeiten natürlich andere geworden. Früher hat man mit dir geknipst heute digital aber die ersten Digitalkameras waren so mittelmäßig. Mittlerweile muss man etwas sagen das ist großartig was das digitale Zeugs so kann und dazu kommt natürlich dass man zunehmend sowohl von Auftraggeber als auch selbst in andere Medien neben dem Foto vorstößt Heimplätze macht Zeitraffer Aufnahmen von Panoramen. Fotografiert hat man ihn zwar auch ein bisschen sowas ist ja immer sehr sehr viel in Bewegung und ich lerne natürlich immer weil ich was Computer angeht hab mich ja nur ungern beschäftige sich Bildbearbeitung kann man noch so viel rausholen alte Bilder die ich früher wirklich stümperhaft bearbeitet habe.

[00:30:19] Eigentlich müsste für alle nochmal überarbeiten ist das so eine Sache die in den nächsten Jahren auf jeden Fall tiefer nachverfolgen wirst dass du deine Bilder besser bearbeitet oder anders bearbeiten kannst.

[00:30:34] Dass ich da groß in die Vergangenheit gehe. Dafür werde ich keine Zeit haben. Ich muss ja auch meine Kilis und das Leben in Hamburg refinanzieren das heißt ich bin da schon unter einem gewissen kommerziellen Druck und schlichtweg Geld damit zu verdienen.

[00:30:50] Die Vergangenheit gehe. Das ist zeitlich nicht möglich und ich möchte ja auch Zeit für alles für andere Dinge haben. Aber man lernt gerade Bildbearbeitung da lernt man eigentlich jedes Mal irgendwas dazu dass man bei Freunden fragt Wie geht das denn. Was hast du da gemacht. Und das was man neu macht wird auch sozusagen unter den neuen Kategorien bearbeitet das ändert sich wie machst du das.

[00:31:18] Wollen wir wieder zurück.

[00:31:21] Ich hab mich bis raushalten können dass ich diese Abo Version habe sondern ich habe noch das letzte fixe und ich hoffe dass das noch eine Zeit lang auf dem neuesten Stand gehalten wird. Was ist eigentlich wenn die Rohrs nicht mehr gelesen werden können. Da muss man in dieses Ding rein weil es ja der Nachteil von der Computerräume oder überhaupt von diesem ganzen Programm Man ist da ja in einem wirtschaftlichen Folkwang rein man ständig Computerräume ist glaube ich fast größere Kosten hosten als die Kameras auf dem aktuellen Stand sein runterladen dann sind die Systeme nicht mehr groß genug etwas Neues. Neue Computer sind die ganzen Festplatten Sicherungen Sicherungskopien wo Lagerkoller den ganzen Quatsch ausuferndes Thema Ausrüstung ist zwar nicht entscheidend für ein gutes Foto aber nur Ausrüstung braucht man trotzdem unterwegs ich bin mit Nikon unterwegs bin noch immer glücklich damit gewesen für ein Berufsfahrer Grafen gibt’s ja nur zwei Möglichkeiten kennen oder Nikon ist bezahlbar Leitz oder die kleine Fuji geht natürlich auch in den objektiven. Es ist schon großartig. Ich bin traditionell bei Nikon und die objektiv Palette reicht von 20 bis 300 Millimeter. Wenn ich unterwegs bin.

[00:33:04] Also ich versuche nach Möglichkeit mit einem Format auch in den zu gehen.

[00:33:09] Das ist im Moment die 750 weil klein und unfassbar toller Sensor muss man sagen und dazu wenns wirklich schwer wird dann drei Objektive das wäre das Minimum was ich mitnehme. Meistens 14 24 was ein ziemlicher Brummer ist dann mit 24 120 und meistens auch. Welches Objektiv benutzt du dann für welche Motivebzw. Szenen da gibt keine Regel Du musst alles dabei haben eine große Landschaft hast und wir haben ein. Kleines Telos.

[00:33:51] Beides durch Abwechslung.

[00:33:56] Das ist quasi die Erfahrung die du dann mit Tausenden von Fotografien quasi rausgeholt hast dass du weißt wann du welches Objektiv nutzen musst wenn man unterwegs ist was sich zwei Seilschaften.

[00:34:14] Sie

[00:34:14] ist ja schon okay die werden jetzt darunter klettern da hinten großartige Boyce dann ein entsprechendes ist. Ich sehe die Bilder und hol dann das Objektiv raus Straubs mir rauf und runter und warte darauf dass die Seilschaft oder der Kletterei dahin geht wo ich denke dass er gleich gearbeitet wird. Aber nicht dahingehend wie ich das möchte dann kann es auch schon durchaus mal vorkommen dass ich laut Schrei Sport und nochmal sagt Bitte zurückblättern drei Meter nach links und Kopf nach hinten. Oder weiß ich nicht.

[00:34:48] Bitte

[00:34:48] hierhin linke Hand hoch oder irgendwie sowas in der Richtung und finde Rückblicks in den letzten Jahren was hatte ich nur an Equipment. Am weitesten nach vorn gebracht. Also ich habe jetzt öfter mal gehört der Umstieg zur Systemkamera zum Beispiel.

[00:35:06] Gabs da irgendwas Spiegelreflex System benutze ich ja seitdem 83.

[00:35:14] Da habe ich damals eben noch eine Pentheus gekauft und damit war ich in Schottland.

[00:35:20] Aber noch schöne Bilder aber von den drei Objektiven oder vier die ich hatte sind drei Stück oder zwei kaputt zurückkommen weil das Zeug einfach viel zu sperrig war oder zumindest den Belastungen mal kurz Geschäftsbücher nicht gewachsen war. Daraufhin finde ich gut im Laden habe nachgefragt. Ich brauche irgendwas stabiles und dann hat man mir damals in die Hand gedrückt hat gesagt Damit kannste Nagel in die Wand kloppen. Und so war das auch Nikon. Deswegen war es einfach sehr stabil. Und ich hab jetzt gerade meine Kameras einschicken müssen einfach weil so viel kaputt gegangen ist irgendwann mal die Scheibe einmal gegen die Wand da fällt mir etwas runter oder sonst was. Das ist regulär in den letzten Jahren. Aber ich finde das was mich am meisten beeindruckt hat. Ich hatte eine Zeitlang mit X Format das kleinere Format fotografiert was eben einfach kleiner und leichter ist und die voll Format Dinger einfach viel zu schwer waren. Und dann hat Nikon D 750 rausgebracht und der WDR schlichtweg komplett begeistert. Nicht diese Monster Auflösung wie jetzt die Sony Alpha oder Pucci oder auch die großen Nikon mit 36 MP finde ich allerdings auch völlig übertrieben. Braucht man nicht und diese kleine voll Format handlich gut in der Hand Die finde ich einfach nur großartig.

[00:36:50] Ich werde sehr gut.

[00:36:56] Ich muss bei alles regulär genauso wie jeder andere auch kaufen das hab ich nicht angefragt.

[00:37:01] Und weil ich da wirklich voll überzeugt bin.

[00:37:05] Aber ich nehme an dass irgendwas Vergleichbares hat.

[00:37:08] Ich habe eine kennen und bei mir ist es aber eher dadurch gekommen dass ich ja quasi Ich fotografiere nur einhändig und muss raumgreifender damit ich den Auslöser kriege.

[00:37:20] Da ist die Wahl auf keinen Gefallen weil ich nicht rumgekommen so kann es dann auch sein.

[00:37:30] Was würdest du dir raten. Der sagt wie kann ich denn ein besseres Bild fotografieren.

[00:37:38] Was wird zu denjenigen raten spontan spontan fallen auf den Horizont zu gucken.

[00:37:47] Oder ob das Motiv die meisten Menschen instinktiv platzieren und das Motiv in der Bildmitte und das ist sozusagen der absolute No-Go. Aus meiner Sicht zumindest sondern Horizont nach unten oder ganz nach oben. Und das Hauptmotiv nicht in die Bildmitte gucken wo man das Platzieren kann. Aber dieses gucken nicht nur auf das Motiv was man eigentlich sehen möchte sondern wie sie das gesamte Auslöser im Sucher aus. Das ist glaube ich das Wichtigste. Gibt wirklich schönes Licht das es immer wieder gibt es auch schlechte Ratschläge die so kursieren in der Welt wo du sagst dass.

[00:38:41] Bei dieser Ausrüstung würde ich so spontan sagen dass man meint mit einer guten Ausrüstung auch automatisch gute Bilder zu machen.

[00:38:48] Das ist natürlich totaler Käse. Wenn jemand einen guten Blick hat dann kann man auch mit einer kleinen Kamera vernünftige Bilder machen. Die große Kamera brauche ich vor allen Dingen weil ich für Ausstellungen fotografiere weil ich diese Multimedia Shows mache. Und da zählt eben auch nicht die Auflösung. Braucht man ihn nicht aber eben sozusagen wenn man für den Hausgebrauch fotografiert. Ein schönes Fotoalbum für mich selber machen möchte. Das sind diese kleineren völlig ausreichend. Guter Blick ist wichtiger als eine gute Ausrüstung.

[00:39:24] Das ist doch ein schöner Satz.

[00:39:25] Guter Blick gute Ausrüstung wichtiger noch wichtiger nicht besser aber noch wichtiger.

[00:39:48] Zum Schluss gibt’s dann noch ein paar allgemeine Fragen die jeder Gast gestellt bekommt.

[00:39:53] Kurze Frage Und die Antwort Kannst du solange du möchtest und da ist der erste da bin ich gespannt weil ich schon so was gelesen. Berge oder Meer dein Favorit und warum.

[00:40:11] Ich mag dem Alter wo ich mich im Alter hin Treib oder sowas.

[00:40:18] Aber ich würde gerne beides miteinander kombinieren. Gegen den Fußball es gibt Skandinavien Schottland Patagonien vielleicht auch der Norden Kanadas aber so was das ist das was mich wirklich total fasziniert und ich mag Patagonien oder gerade die Berge Patagoniens ja auch unter anderem deswegen so sehr weil sie weit sind und anders als jetzt in Alpen oder dem Himalaya wo ja in bestimmten Tälern sozusagen der Berg hat. Kopf hält man den Wolfers unterhalb des Alters. Das ist einfach bedrohlich und das gibt es in Patagonien ja so nicht. Man sieht einen Fitzroy zum Beispiel aus über hundert Kilometer Entfernung. Klar ist das Ding übermächtig. Aber sobald du oben drauf bist oder auf die Pässe gehst hat es ja wieder weite. Beiden geht nicht runter noch die Eisfelder und diese Weite große Räume was ja für mich auch das Meer so ein bisschen Mitte symbolisiert. Das ist das was ich mag und ich kann mir stundenlang am Meer Aufenthalten in Wellen zugucken. Ich finde das einfach traumhaft. Genauso kann ich mich stundenlang irgendwo auf dem Gipfel aufhalten und irgendwie blockieren und es ist einfach zauberhaft schön und würde ungern auf eines der beiden Elemente verzichten wie würdest du deine Zeit auf einer einsamen Hütte verbringen wenn du drei Monate dort wärst. Was würdest du tun den ganzen Tag was ist in der Umgebung.

[00:41:56] Am Berg die Hütte kann im Zweifelsfall selber aussuchen als ob das jetzt ist oder ob das eigentlich keine Rolle.

[00:42:07] Ich war damals das erste Mal in Hessen war tatsächlich in einer kleinen Hütte zwei Wochen alleine und als klassisch deutscher habe ich erst mal angefangen diese Hütte komplett zu renovieren weil das Wasser beknackt.

[00:42:22] Ich habe das alles aufgeräumt und repariert und geschrubbt was mir so gefiel dass es mir gut geht. Als nächstes habe ich die Wasserversorgung optimiert das heißt ich habe einen Bachen Umgebung angezapft und das Flussbett umgeleitet und über eine kleine Dusche eingebaut. Es war immer noch regnen ich muss sagen was zu tun haben.

[00:42:48] Lesen geht sicherlich mehrere Stunden aber ich muss mich bewegen und brauche mal so ein bisschen was ich bin.

[00:42:57] Und da bin ich natürlich viel wandern gegangen. Jeden Morgen aufgestanden Sonnenaufgang geguckt irgendwas zu sehen gibt. Ich habe über eine Woche gewartet mal festgestellt und dann wieder zurück zu meiner Hütte gefrühstückt und dann mir eine Aufgabe gesucht die mich tagsüber ausgeführt hat. Und so würde ich das glaube ich auch weiterhin machen. Wenn ich irgendwo eine kleine Hütte irgendwo Berg hätte und ich würde mir wahrscheinlich ein paar Dinge auf die es normalerweise ein gutes Fahrrad auf der Hütte natürlich nicht so richtig gute Musik. Das finde ich eigentlich eine schöne Sache dass man sich hinsetzt in so einer Hütte ein kleines Feuer noch ganz schön und gute Musik hat Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang.

[00:43:52] Tendenziell lieber ein Untergang.

[00:43:55] Aber da muss man sich mal ein bisschen quälen das es dann aber meistens dann umso schöner Sonnenuntergang wenn ich überlege abends irgendwo zu sitzen.

[00:44:08] Klar als Fotograf kann ich mich nicht so richtig zurückziehen weil dann möchte ich auch Bilder machen. Aber wenn ich sagen wir mal.

[00:44:17] Ich muss keine Fotos machen das ist einfach entspannt und mit Freunden oder Menschen die einem lieb sind irgendwo zu sitzen und den Sonnenuntergang anzugucken.

[00:44:29] Was ich ein Glas Wein oder ein Bierchen dabei ein Stückchen Schokolade. Es gibt kaum was Schöneres Sonnenuntergangs Typ was den Genuss angeht. Das Bild angeht Sonnenaufgang meistens spektakulärer.

[00:44:45] Und welches Goetze darf am Berg nicht fehlen. Ohne was gehst du nie in die Berge.

[00:44:54] Stück Schokolade Genussmensch genießen wird mir durchaus nachgesagt dass ich das tue.

[00:45:06] Ich genieße gerne Ich lasse mich gerne verwöhnen.

[00:45:12] Ich habe hier deine Top drei Blogs oder Ressourcen nur offline online also Magazine oder Webseiten für mehr Berge hast du da Empfehlungen Nein ich wenig zu sagen.

[00:45:30] Dadurch hat sich ja selber viel unterwegs. Ich bin jetzt gerade nach Mitte Juni bis eigentlich letztes Wochenende unterwegs gewesen und ich bekomme das gar nicht so richtig mit.

[00:45:39] Und wo es richtig gute Boxenluder oder so etwas gibt. Ehrlich gesagt Ich weiß es nicht.

[00:45:48] Jetzt kommt eine ganz doofe Frage was im Firste gegen Berg normalerweise leite ich das ein stellte vor drei Wochen in Hamburg.

[00:45:59] Aber jetzt mal du kannst Ewigkeiten aus welchen Grund auch immer nicht in die Berge Wasmuth tun dass das Berg mir nicht zu groß wird schwierig.

[00:46:19] Wen würdest du gerne mal hier im Podcast als Gast hören. Oder wurde zu sagen Der lohnt sich auf jeden Fall.

[00:46:25] Er ist ein interessanter Typ auch Autotypen mal überlegen Camilo.

[00:46:37] Da wäre zum Beispiel ein chilenischer Bergsteiger der viele skurrile skurrile Expeditionen organisiert hat. In wirklich unbekannte Gegenden Patagoniens den sehr sehr spannend.

[00:46:58] Es stimmt auch gute Interviewpartnern war schon mehrmals Ich war schon mehrmals gleich.

[00:47:05] Vor zwei Wochen hab ich Michael Rinn kennengelernt hat Webseite vertikale Gott ich bin mit der Zeit nicht so gut aber es ist auch ein interessanter Typ der vertikale Welten so Rechtsanwalt und ihm klettert auch jetzt nicht übermäßig schwer aber hat witzige Ideen und für die durchaus auch eigentlich ein ganz spannender Mensch.

[00:47:39] Man sollte vielleicht mal die Freundinnen und Frauen hinterfragen.

[00:47:45] Fritz Mähler wunderbar.

[00:47:53] Vielen Dank und natürlich. Wo können die Hörer mehr über dich erfahren.

[00:48:00] Einerseits natürlich wahrscheinlich die Webseite Facebook bist du sonst noch irgendwo aktiv.

[00:48:06] Nein ich bin das digitale oder das neue Informationszeitalter ist relativ konservativ unterwegs und mich damit nicht so richtig beschäftigen.

[00:48:15] Das ist ja schon ein paar Mal so rausgekommen. Meine Webseite sieht man ungefähr was ich mache. Die Versuche ich auch halbwegs aktuell zu halten wobei ich keinen US-Blog habe so etwas habe ich manchmal bedauere aber mich kommt dann meistens auch nicht dazu auf Facebook poste ich mal alle zwei drei Wochen acht bis zehn Bilder.

[00:48:34] Und das ist eigentlich alles was ich mache.

[00:48:36] Instagram habe ich bisher nicht twittern keine Ahnung wie das geht. Was gibt’s da noch. WhatsApp hab ich alles nicht ich möchte jetzt eigentlich alles nicht.

[00:48:46] Und wo man Bilder von mir sehen kann ist natürlich die verschiedenen Ausstellungen und auf meinen Vorträgen und ich habe mir vor drei Tagen eine sechs Meter Leinwand bestellt. Ich glaube das lohnt sich auf jeden Fall auch hinzugucken wenn es irgendwie geht werde ich die aufbauen. Das macht einfach Spaß Bilder groß zu sehen weil dann kann man darin versinken.

[00:49:08] Wunderbar. Dann empfehle ich auf jeden Fall deine Vorträge dass du auf der Webseite hast. Die sind doch aktuell.

[00:49:17] Ich hab grad mal geguckt und aktualisiert.

[00:49:24] Erleben Ja das denke ich schon sehr cool.

[00:49:32] Wunderbar.

[00:49:34] Vielen Dank Ralph war ein paar Sachen dabei Ich habe eine Menge mitgeschrieben und es würde mich riesig freuen wenn wir uns mal irgendwo persönlich treffen mal gucken wann das klappt. Und ja bleibt mir nichts anderes übrig als vielen vielen Dank zu sagen Grüße nach Hamburg und das bald bedanke mich ebenfalls und das hier bei uns heißt.

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