
Nachdem die Ausrüstung klar ist folgen nun Motiv und Perspektive. Ich gebe dir 40 Beispiele für die etwas anderen Blickwinkel und Motive.
Das 100. Bild aus dem gleichen Blickwinkel. Und nochmal 200 aus der anderen Perpektive. Jedes Bild sieht gleich aus. Oder: Das Bild wirkt lieblos und „einfach mal so gemacht„.
One of the „number one“ things that separates amateur sports photography from professional sports photography is the ability to properly compose an image. (Ian Corless)
Die Bildgestaltung, oder auch Kompostion, ist der entscheidende Unterschied zu einem Schnapschuss. Natürlich gibt es kein richtig oder falsch. Jedoch kannst du mit eigenen Ideen und gewissen Grundlagen ein Foto so gestalten das es kein Schnapschuss, sondern ein „perfektes Trailrunning-Foto“ ist.
Und wie du in den Grundlagen und der Ausrüstung bereits mit bekommen hast ist es nicht von Nöten einen Kredit für eine Kamera aufnehmen zu müssen. Der „Fotografen-Blick“ ist wesentlich entscheidender.
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Im folgenden gebe ich dir 40 Tipps und Beispiele anhand einiger meiner Fotos aus drei Jahren Trailrunning-Fotografie.
Wer keine Lust auf die Tipps hat kann auch einfach nur die Bilder ansehen.
1. Baue Störer ein
Trailrunning ist zuweil schmutzig. Warum sollte dann ein gutes Foto clean und aufgeräumt wirken? Störer können Pflanzen, Äste, Mauern etc. sein. Am Besten unscharf und natürlich nicht das Motiv, den Läufer, verdeckend.
Ebenfalls ein Vorteil: Das Wesentliche wird noch stärker in den Vordergrund gerückt. Im Beispielbild vom Arosa Trailrun 2014 habe ich mich hinter einem Blumenkasten am Haus versteckt.
2.Vergiss die Landschaft nicht
Wir laufen in den schönsten Regionen. Das ist Trailrunning. Nicht in Häuser-Schluchten, sondern Mitten in der Natur. Zeige es! Nimm den Läufer nicht nur in voller Größe auf, sondern lasse ihn zu einem Teil der Landschaft werden. (Bild: Madeira April 2015 an der Boca do Risco)
3. Der goldene Schnitt/ Drittel-Regel anwenden
Sicher hast du schon vom „Goldenen Schnitt“ oder der „Drittel-Regel“ gelesen. Wenn nicht, dann kannst du es hier lesen. Im Grunde geht es um die Bildaufteilung und Platzierung des Motives. Das Motiv, im Beispiel Florian auf der Arosa Trailrun Strecke, ist nicht mittig, sondern im rechten Drittel platziert. Durch diesen „Trick“ wirkt das Bild dynamischer und bietet Platz für andere Elemente (Landschaft).
4. Spiel mit der Schärfentiefe
Das Hauptmotiv ist scharf und alles andere ringsherum unscharf. Dies bringt Spannung und Fokus in dein Bild. Erreichen kannst du eine geringere Schärfentiefe mit Objektiven größerer Brennweite (ideal ab 50mm). Ein Weitwinkel eignet sich nur bedingt. Bei diesem müsstest sehr nah an dein Motiv.
Auf dem Bild vom Pitztal Glacier Trail 2015 habe ich das 70-200mm Objektiv genutzt um den Läufer auf dem Grat „hoch oben“ laufend wirken zu lassen.
5. Selfie ungleich Selfie
Brich aus den langweiligen „in-die-Kamera-grinsen“ Posen bei Selfie aus. Versuche etwas Neues, lasse das Selfie anders aussehen. Ein Selfie mit der Laufgruppe, wie hier am Pico Ruivo im November 2015, aus einer erhöhten und entfernten Perpektive. Jeder ist auf dem Bild und die Umgebung ist ebenfalls eingefangen.
6. Nutze „Gassen“, erzeuge Tiefe
Gassen, Alleen oder Pfade wo, wie im Bild, Bäume links und rechts stehen können gezielt genutzt werden um Tiefe zu erzeugen. Mir persönlich gefallen solche Fotos sehr.
7. Baue lokales in dein Bild ein
Wenn der Betrachter erkennt wo das Bild aufgenommen wurde, stellt er sofort Verknüpfungen zu seinen Erinnerungen zu diesem Ort her. Das Köllsch gehört zu Köln. Vielleicht war der Betrachter mal zum Kölner Karneval und hat sich mit Köllsch betrunken (okay, schwierig, aber es geht!)?! Positive, aber auch negative, Erfahrungen lassen dein Bild noch besser im Gedächtnis bleiben und erzählen noch eine ganz andere Geschichte, als du erzählen wolltest. Bei einem Citytrail Shooting mit Matt in Köln konnte ich nicht anders und er musste an einer Flasche vorbei laufen.
8. Mächtigkeit
Du bist kleiner als du denkst. Manchmal bist du nur ein Punkt. Und genau dies wirkt abenteuerlich, vielleicht auch bedrohlich. Die Querung des Pitztaler Gletschers beim Pitz Alpine Glacier Trail ist ein Highlight. Nicht nur aus Läufer-Sicht. Der riesige Gletscher verschlang die Läufer.
9. Auch mal nach oben fotografieren: Steilheit
Irgendjemand hat mal zu mir gesagt: „Nie nach oben fotografieren. Das wirkt nicht gut.“ Sehe ich anders! Die Perspektive von unten zu fotografieren gibt mir die Möglichkeit die Steilheit des Geländes noch mehr zu verdeutlichen. Der Betrachter darf gerne imaginäre Nackenstarre bekommen!
10. Nochmal: Ja, du sollst auch mal von unten fotografieren!
Verstecke dich unterhalb des Trails. In Bächen, Höhlen oder Kuhlen. Es ist eine Perspektive die viel zu selten genutzt wird. (hier Tobias am Tag vor dem Tromsø Skyrace)
11. Emotionen einfangen: Die Startlinie
Einer ist aufgeregt. Der Andere macht Spaß. Die Ausrüstung wird nochmal gecheckt. In sich gekehrt.
Das alles bekommst du in ein Foto: Vor dem Start an der Linie!
12. Unterbelichtet
Nicht immer muss das Hauptmotiv gut beleuchtet oder überhaupt richtig erkennbar sein. Oft reicht die Sihlouette um ein noch größeres „Wooahhh“ zu erzeugen. Auf dem Bild aus dem Pitztal (ein Selfie) habe ich mich bewusst an die rechte Ecke gedrängt und komplett verdunkelt. Die Wirkung der Berge ist imens, doch der Läufer ist im Fokus.
13. Spiele mit der Unschärfe
Manchmal reicht das Licht nicht aus für ein scharfes Bild. Dann spiele mit der Dynamik der Unschärfe. Ziehe mit deinem Motiv mit. Es kann auch durchaus mal sein das ein ganzes Bild unscharf ist und trotzdem wirkt.
Hier mit Matt an den Kölner Krantürmen war es bereits Nacht und das Licht nicht ausreichend. Also zog ich die Kamera mit um seinen Körper zumindest ansatzweise scharf zu bekommen. Der Rest ist unscharf und Matt sieht aus als ob er richtig schnell rennt.
14. Linien und Diagonalen
Am Beispiel von Bahnsteigen oder Gleisen lässt es sich besser erklären (siehe Video am Ende), jedoch kann man an dem Bild vom Encumeada Pass auf Madeira auch sehen wohin die gedachten Linien führen: Zum Wolkenloch.
Offen für Interpretationen: Die Wolken reissen auf! oder So nah an den Wolken.
15. Der Betrachter soll mit dem Läufer leiden
Die Läufer im Portrait oder aus der Nähe zu fotografieren nimmt den Betrachter mit in die Szene. Er leidet unmerklich mit, spürt die Anstrengung, die Gedanken.
16. Nimm das Wetter so wie es ist – und nutze es
Es gab in den letzten Jahren Wettkämpfe und Shootings in denen die Sonne strahlte, der Himmel blau gefärbt war und die Temperaturen angenehm. Doch es gibt auch die Arschloch-Wetter Situationen. Regen, Schnee, Kälte … Ändern kannst du es nicht. Doch du kannst sie gezielt für dein Bild nutzen. Im Pitztal 2015 kam zum Nachmittag eine riesige Regenfront das Tal hoch. Eine bedrohliche Stimmung und das Kopfkino des Betrachters geht los: Wird der Läufer nass? Da hätte ich kein Bock drauf. Cool.
17. Farben der Natur
Lasche Farben wirken langweilig. Besser sind explodierende und ausdrucksvolle natürliche Farbkombinationen. Wenn du die Chance auf ein Farbenspiel (dieser Link ist nur für dich Jörn) hast, dann nimm sie wahr.
18. Einzigartigkeit: Auch mal früh aufstehen
Es gibt Fotos von Momenten die haben 100 andere Fotografen auch eingefangen. Und es gibt die Momente wo nur du alleine am Spot bist und den Moment fest hältst.
Das Foto entstand früh um 7 Uhr auf dem Gottesacker beim Walser Ultra Trail im Kleinwalsertal. Es war nass, sehr kalt und dunkel. Ich bin bereits um 5:30 Uhr mit der Stirnlampe los gegangen um rechtzeitig oben zu sein. Dafür war ich jedoch alleine und konnte diese einzigartige Stimmung fotografieren. Und kein Anderer.
Suche dir nicht die Spots aus wo alle sind. Gehe eigene Wege. Finde deinen einzigartigen Spot.
19. Tierische Kollegen: Kühe gehen immer
Keine Ahnung warum, aber Fotos mit Tieren, insbesondere mit Kühen, klappen immer. Vielleicht ist es die aberwitzige Situation in der der Läufer auf die Tiere trifft, welche ihn nur angaffen.
20. Tierische Kollegen: Ziegen gehen auch
Nicht nur Kühe, auch Ziegen finden sich immer wieder auf Bildern. Hier beim Hegau-Berge-Abenteuerlauf beäugten die Ziegen sehr ungläubig die bunte Läuferschar.
In der Sammlung „Fotos mit Tieren“ fehlen mir noch Affen. Und ein „Free Willy“ der über mich springt. Das wäre schon mega cool.
21. Von oben herab
Die Trailrunner von oben zu fotografieren bietet sich an, wenn sie an einer Kante entlang laufen, um den Blick in die Tiefe zu geben. Steigt auf eine Erhöhung und lasst die Tiefe für sich sprechen. Auf der Mittagskogel-Scharte im Pitztal machte dies besonders viel aus. Es geht direkt 600m in die Tiefe. Für den Betrachter senkrecht.
22. Es muss nicht immer laufend sein
Gute Trailrunning-Fotos müssen nicht zwingend beim laufen entstehen. Auch die Momente vor oder nach einem Rennen können Geschichten erzählen. Im Bild sucht sich Bastian am Abend vor dem Arosa Trailrun die richtigen Schuhe heraus.
23. Du musst nicht in die Ferne schweifen
Bilder von Rennen aus aller Welt machen Fernweh. Doch zu Hause ist es auch schön! Nutze die Trainingsläufe in deiner Gegend um nach Spots und Hintergründen zu suchen. Für mich gibt es nichts Besseres als bei den Läufen im Kopf alle Szenerien zu speichern und zu überlegen wie hier ein Foto wohl aussehen würde.
24. Gegen die Sonne fotografieren
Zugegeben, es ist nicht einfach den Fokus auszurichten und die korrekte Belichtung zu finden. Aber so ein Bild gegen die Sonne hat etwas. Um es zu vereinfachen hilft es dir, wenn du die Sonne hinter einem Objekt, im Beispielbild der Baum versteckst. So spielt die Kamera nicht verrückt, du musst aber auch nicht in den manuellen Modus umschalten.
Das Foto entstand am Albtrauf nahe der Hohenzollern-Burg. Die Winter-Sonne stand tief und ich wollte es probieren. Hätte Lars hellere Sachen angehabt, hätte es wohl noch besser funktioniert. Das nächste Mal.
25. Sonnenaufgang
Gegen die Sonne und dann noch ein stimmungsvoller Sonnenaufgang: Geht immer! Der Tag beginnt, die Sonne wärmt. Und der Betrachter erfreut sich. Bei unseren Morgenrunden auf Madeira sind so sehr viele Bilder entstanden. Frühes Aufstehen lohnt sich. (ab und zu)
26. Schnappe dir Freunde und probiere aus
Üben, üben, üben. Je mehr du fotografierst und die Bilder danach analysierst, desto besser wirst du. Schnappe dir Freunde und lasse sie vor der Kamera hin und her laufen wie du es benötigst. (Und verkaufe es ihnen als Intervall-Training!)
Hier musste Herbert am Mädgeberg bei den Berg-Sprints ganz schön schwitzen.
27. Wenn der Läufer zur Nebensache wird
Geht nicht. Er ist höchstens Unscharf. Thomas läuft neben einem Werbezettel für Stadtrundfahrten. Trotzdem ist es ein Lauf-Foto und nicht Stadtleben.
28. Trailrunning-Foto! Nicht Landschaftsbild
Zu diesem Punkt stritt ich mich früher bereits gerne mit Presse-Fotografen beim Volleyball. Ein Bild vom Spiel bei dem der Ball nicht zu sehen war, war (und ist) für mich kein Volleyball-Bild.
Das Gleiche gilt bei Trailrunning-Bildern: Ist kein Läufer drauf, dann ist es ein, gegenfalls schönes, Landschaftsbild, aber hat nichts mit Trailrunning-Fotografie zu tun.
29. Zu wichtig, darum nochmal
Trailrunning-Foto ungleich Landschaftsbild.
Merken!
Die beiden Bilder entstanden übrigens auf Madeira während einer Trailrunning-Reise.
30. Sei auf Augenhöhe
Neben den Möglichkeiten „über“ und „unter“ dem Motiv ist auch das Stil-Mittel „auf-Augenhöhe“ wichtig. Besonders bei Situationen wo der Läufer bergauf rennt, bietet es sich an mit der Kamera in Höhe des Körpers bzw. Kopfes zu sein.
31. Nutze natürliche Begrenzungen/ Linien
Eine scharfe Bild-Kante wirkt meist langweilig und unspannend. Schau dich um ob es mögliche Objekte gibt die das Bild aufleben lassen und eine natürliche Kante bilden.
Hier bei dem Bild vom Hausberg Skyrace sprang ich in den Wald und nutze den Ast um den unteren Teil des Bildes etwas unruhiger und lebendiger wirken zu lassen.
32. Nutze natürliche Rahmen/ Fenster
Bilder, welche einen Rahmen haben, wirken nochmals anders. Nutze gegebene Möglichkeiten wie Zäune, fotografiere aus einer Hütte heraus oder durch ein Fels-Loch.
Idealerweise nutzt du den Effekt der Schärfentiefe mit einer größeren Brennweite. Dieses Foto vom Immenstädter Gebirgsmarathon wurde mit einer 200mm Brennweite aufgenommen.
33. Sei mutig und probiere andere Posen
Bei Shootings oder im Training: Lasse dein Model springen, klettern, jage es durch Bäche. So entstehen die lustigsten und besten Fotos.
Das Bild aus Arosa von Florian hat es dann tatsächlich in 2014 auf meine Weihnachts-Postkarte geschafft.
34. Horizonte bzw. Grenzen
Neben der Drittel-Regel/ Goldener Schnitt ist es auch gut wenn eine waagerechte Linie das Bild „justiert“. Besonders bei Bildern mit Wasser (Meer, See) bieten sich diese natürlichen Linien an um etwas Ruhe in das Bild zu bringen.
Bei dem Bild aus dem Lechtal vom Widdersteintrail nutzte ich die Grenze zwischen dem Berg und den Wolken.
35. Vergiss Punkt 34: Schief ist das neue Gerade
Naja, nicht ganz, aber es muss nicht immer alles gerade sein. Bilder „aus-der-Hüfte-geschossen“ habe eine ganze eigene Dynamik, geben sie doch den Moment wieder wenn der Fotograf selbst läuft. Ich mache das sehr gerne. Meist rennend in Knie-Höhe.
36. Nutze das Bild-Zeitungs-Niveau
In 2015 liefen wir in den Karawanken und ich blieb an einem Fels hängen, riss mir das Bein auf und blutete. Natürlich fotografierte ich es. Die Reaktionen in den SocialMedia-Kanälen waren variantenreich und zahlreich. Von Mitleid bis „selbst-Schuld“ war alles dabei.
Blutiges bzw. Sensationshascherei gehört manchmal einfach dazu. Bild-Niveau eben.
37. Zeige Details
Ein krasser Schuh, kunterbunte Kleidung, der Vollbart oder ein cooles Tattoo, auch das ist unser Sport. Denke nicht immer nur im Großen und Ganzen (Läufer), auch Details können super Motive sein.
38. Ein bisschen Spaß muss sein!
Alles nicht zu ernst nehmen und sich selbst auch mal aufs Korn nehmen. Das SecondLife bietet sich dabei der gut an. Einfach mit dem zweiten Ich in die Kiste hüpfen!
39. Sommer, Herbst, Winter, Frühling – die Jahreszeiten mitnehmen
Trailrunning ist ein Ganzjahres-Sport. Die gleiche Location zu unterschiedlichen Jahreszeiten wirkt immer anders. Mit Schnee oder wenn die Blumen blühen. Nimm alle Monate mit. Jeder hat seinen ganz speziellen Reiz.
40. Üben, üben, üben
Gehe raus und probiere was dir gefällt. Hole dir andere vor die Kamera oder teste deinen Selbstauslöser. Fahre zum TrailMagazin-Revierguide, nutze den Urlaub oder bleibe in deiner Gegend.
Jedes Bild bringt dich weiter!
41. BREAK THE RULES!
Nehme die 40 Tipps an – und verwirf sie. Sehe sie als Grundlage. Als Idee. Aber entwickle deine eigene Bildsprache, deinen eigenen Stil (dazu in einer weiteren Folge mehr). Nur weil jemand sagt: „So muss es gemacht werden.“ ist es nicht automatisch richtig und für jeden anwendbar. Mach dein eigenes Ding, aber bleibe interessant.
Video: 9 Photo-Composition Tips von Steve McCurry
Gerne möchte ich dir noch ein Video von einem der berühmtesten Reise-Fotografen zu diesem Thema teilen.
Was und wie fotografierst du am liebsten?
Meinungen & Diskussion
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Wow, ausführlich! Und tolle Bilder, da werd ich ja gleich ganz neidisch :) Viel Erfolg weiterhin!
Liebe Erika, du musst defintiv nicht neidisch sein. Deine Bilder sind auch der Hammer!
Hallo Robert,
dies ist eine schöne Zusammenstellung auch von allgemeinen „Regeln“ für die Fotografie die es auch zu brechen gilt.
Danke für die tollen Bilder und Anregungen hier
Bis dann . . . . . Jan
Hi Jan,
freut mich das es dir als Fotografen auch gefällt. Das ehrt mich sogar!
Danke für die Tipps! #yeah
Sehr gerne. Viele Sachen macht ihr aber schon. Eure Bilder sind auch immer super und wecken die Sehnsucht bzw. erzählen Geschichten.
Tolle Bilder und gute Tipps.
Was mich noch interessieren würde: Wie fokussierst Du in der Regel, wenn Du Läufer in Aktion fotografierst? One shot oder continuous (heißt bei Deiner Canon „Servo“, glaube ich?) oder gar manuell?
P.S. Müsste es bei Punkt 4 nicht heißen: Erreichen kannst du eine geringere (statt „größerer“) Schärfentiefe …
Das P.S. kannst Du gerne löschen, bevor Du den Kommentar freigibst. :-)
Hallo Sebastian,
hier wird nichts gelöscht. Du hast natürlich Recht! Habe es gerade geändert. Danke für dein Feedback.
Beim Wettkampf fotografiere ich je nach Objektiv und Motiv meist mit OneShot. Al Servo ist auch gut, aber da ich meist mit Weitwinkel fotografiere ist es schwierig den Focus zu halten. Werde es jetzt mit der Mark III mal testen. Die hat da nochmal einige nette Möglichkeiten mehr.
Danke nochmal!
Wow, Kompliment. Echt geniale Bilder und ein ganz toller Artikel. Da kann man viele Super kreative Inspirationen finden für das Fotografieren. Danke :-)
Liebe Grüße von Jay Be
Vielen Dank und es freut mich zu hören.
Sehr gute Tipps, an sehr guten Fotos, sehr gut veranschaulicht! Danke!
Danke für das tolle Feedback.
Robert, ein altes Sprichwort sagt:
„Was ist das Schwerste im Leben? Mit den Augen zu sehen, was vor den Augen dir liegt.“
War es von Goethe? Keine Ahnung. Aber was ich sagen will ist, neben all dem Material, neben all den guten Tips, brauchst du definitiv das Talent, das Auge für solche Bilder. Und das hast du. Go on.
Wooahhh, danke Ingo. Das ist richtig cool. Danke!
Hoffe wir haben eine gute Zeit auf dem T85.
Hallo Robert,
gerade die ersten drei Teile gelesen. Echt schön geschrieben, sehr schöne Bilder. Da hat man gleich wieder Lust darauf gleich rauszugehen um zu fotografieren. Danke!
Viele Grüße und vielleicht sieht man sich ja bald mal wieder,
Ely
Danke dir. Hoffe es hält dich nichts davon ab.
Bis demnächst auf dem Trail.
Top, danke. Sehr aufschlussreich und ausführlich.
Danke Sascha. Freut mich.
Cool gemacht, geile Tipps.
Danke!!“
Danke Wolfgang. Bin gespannt auf die nächsten Bilder von dir.
Hallo,
ich bin öfters alleine und dann nur mit iPhone und kleinem Stativ unterwegs. Hast du einen guten Tipp für eine App mit Selbstauslöser und vernünftigen Verschlusszeiten für Lauffotografie?
Hallo Mike,
mit dem iPhone wird schwierig. Gerade bei dunklen Situationen. Selbstauslöser bzw Timer hat iOS ja bereits an Bord.
Empfehlen kann ich eigentlich nur, doch zu schauen ob du auf eine ActionCsm umsteigen könntest.
Liebe Grüße
Robert
Du kennst nicht nur die Tips, du wendest sie auch gekonnt und kreativ an um Landschaft und Sport lebendig zu vermitteln. Reschpekt würde der Bayer sagen.
Kleine Korrektur so nebenbei: Die Rasterlinien im Bild zu Kapitel 3 (Goldener Schnitt/Drittelregel) sind weder im Goldenen Schnitt, noch im Drittel.
Somit bestätigt sich Regel 41 (Es kommt dadurch mehr Spannung hinein).
Bin rein zufällig auf deine Seite gestoßen und wünsche dir weiterhin schöne Erlebnisse,
Erich
Hallo Erich,
vielen Dank für dein tolles Statement.
Mit dem Hinweis hast du natürlich Recht! 2/3 passt nicht ganz. Es geht auch mehr um die Idee. Genau und korrekt wird es im Link angezeigt.
Werde es auf jeden Fall aufnehmen, denn zu Weihnachten gibt es es Überraschung.
Danke nochmal und Grüße nach Österreich.