Vom Ruhrpott in den Schwarzwald und zurück. Und doch immer wieder am Gardasee. Berge sind schon seit früher Kindheit fest im Leben von Corinna. Ob Klettersteig, Wanderungen oder die Hochzeit.
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Morgens halb Neun auf der Messe: Interview Termin mit der einzigartigen und immer fröhlichen Corinna. Es wurde und ist das bisher wohl lustigste Gespräch mit viel Lachen. (und ein paar Störungen mit Messedurchsagen)
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Noch nie haben wir und im „echten Leben“ getroffen. Endlich hat es geklappt und wir reden über die Liebe zu den Bergen, warum man vom Schwarzwald wieder in den Ruhrpott zieht und wie ihre Hochzeit aussah. So ganz mit Bergcharme.
Ihre Leseempfehlung ist der Blog von Fräulein Draußen und Inka von Blickgewinkelt.
Der Ausrüstungsgegenstand der niemals fehlen darf? Ein Schweizer Taschenmesser!
Corinna, also das OutdoorMädchen, findest du unter www.outdoormaedchen.de, auf Facebook , YouTube und Instagram.
Das Interview zum nachlesen
- Robert
- Herzlich Willkommen, nach Ewigkeiten mal wieder ein Interview und heute live da wo alles begann, vor einem Jahr, nämlich auf der Outdoor Friedrichshafen.
- Corinna
- Am Bodensee.
- Robert
- Genau, am Bodensee. Hier bin ich vor einem Jahr mit VitaminBerge gerelaunched. Deswegen freut es mich ganz doll, dass ich jetzt nämlich wieder ein Mädchen vor der Kamera habe oder vor dem Mikro habe. Nämlich die Corinna.
- Corinna
- Hallo.
- Robert
- Hallo Corinna. Viele von Euch kennen sie vielleicht von Outdoormädchen.de. Verlinke ich. Corinna erzähl doch mal ganz kurz. Was machst du, wenn du gerade nicht mit mir hier an einem Holztisch sitzt vor VD, Nachhaltigkeit und Grün und so weiter. Was machst du?
- Corinna
- So in der realen Welt und so?
- Robert
- Genau, reale Welt. Jetzt auch so ohne Blog und Reisen und das vogelwilde Leben.
- Corinna
- Dass was man eigentlich am liebsten macht und so.
- Robert
- Genau.
- Corinna
- Also im echten Leben bin Online-Redakteurin, aber das Bloggen war zuerst. Also das passt alles sehr gut zusammen.
- Robert
- Okay.
- Corinna
- Das heißt ich habe zuerst angelernt sozusagen im Verlag. Habe da ein bisschen Online-Redaktion gemacht. Habe dann Online-Marketing wirklich gemacht. War mir dann doch zu anstrengend auf Dauer und mache jetzt wieder Online-Redaktion. Ein bisschen Leute betüdeln, ein bisschen Social Media.
- Robert
- Aber dann auch im Outdoor Bereich oder?
- Corinna
- Nö, Kunst und Kultur Bereich.
- Robert
- Kunst und Kultur.
- Corinna
- An einer Musik- und Kunsthochschule.
- Robert
- Autsch.
- Corinna
- Boah.
- Robert
- Okay, anderes Thema.
- Corinna
- Die sind alle sehr kreativ.
- Robert
- Und wo kommst du her?
- Corinna
- Aus dem Pott.
- Robert
- Aus dem Pott, okay.
- Corinna
- Aber ich kann nicht richtig Pötteln. Also das nur… Ich versuche es immer, aber ich kann es nicht richtig. Ich bin… Ich kann nur Hochdeutsch.
- Robert
- Bleib bei Hochdeutsch. Das passt.
- Corinna
- Ja, aber ich finde es ein bisschen schade.
- Robert
- Aber du hast ja auch eine ganze Weile im Schwarzwald gelebt?
- Corinna
- Ja, in der Nähe von Stuttgart. Ein bisschen südlich davon, drei Jahre. War natürlich sehr, sehr cool von der Landschaft her. Also war eine schwere Entscheidung auch wieder zurückzugehen.
- Robert
- Und warum hast du es gemacht? Also ich meine…
- Corinna
- Wegen der „Familia“ im Ruhrgebiet, weißt du.
- Robert
- Ah, okay. Verständlich. Nein, aber du bist ja trotzdem relativ, also heute sehen wir uns auf der Outdoor, aber heute Mittag fährst du schon wieder mit deinem Mann Richtung Gardasee.
- Corinna
- Ja.
- Robert
- Macht ihr das öfter oder also einfach diese Bergflucht quasi?
- Corinna
- Ja schon. Also, obwohl wir jetzt auch wieder Ruhrgebiet gezogen sind. Es ist mir dann egal ob ich sieben Stunden im Zug sitze oder drei Stunden. Wenn ich dafür dann die Berge sehe, für zwei Tage, dann ist das Das, was richtig ist und dass, was ich gerne in Kauf nehme.
- Robert
- Okay.
- Corinna
- Und wenn man mit dem Zug fährt kann man halt auch nochmal bloggen, schlafen, lesen. Von daher, das ist egal. Auf jeden Fall immer Richtung Berge.
- Robert
- Und wie kommt das? Also diese Bergliebe? Also dieser Hang zu den Bergen?
- Corinna
- Ich glaube meine Eltern sind schuld. Also schon so klein, ab in die Berge und als ich noch so klein war, dass man Angst hatte ich falle irgendwo runter, hat mein Papa gesagt: Okay wir gehen jetzt in den Laden. Du suchst dir jetzt ein Seil raus in irgendeiner Farbe, die du möchtest. Es wurde Lila und dann habe ich das umgebunden bekommen und dann hat er gesagt: Okay jetzt geht es los.
- Robert
- Okay.
- Corinna
- In die Dolomiten. In die Pyrenäen und immer vier Wochen am Stück und ich glaube das sind meine Eltern einfach schuld.
- Robert
- Ich würde da nicht Schuld dran sagen, sondern sie sind quasi…
- Corinna
- Also sie freuen sich auch sehr darüber, dass ich auch selbstständig weiterhin in den Bergen unterwegs bin und das total gerne mache. Aber wir machen Klettersteige und mein Papa sagte mir noch, bevor wir gefahren sind: Aber bitte mach nicht so gefährliche Sachen, ja. Also Klettersteige haben wir ja nicht gemacht mit Euch.
- Robert
- Also ist e quasi schon von Kindes an, dass Du… Was ist so die erste Route, wo du dich dran erinnern kannst, wo deine Eltern dich mitgenommen haben?
- Corinna
- Also wirklich aktiv erinnern… Das war in den Dolomiten. Da gibt es die steinerne Stadt, wenn ich mich recht entsinne. Am Langkofel… Plattkofel und das war so eine Tour die ging glaube ich wirklich zehn Stunden und ich war acht oder so und als Kind hat man trotzdem super viel Spaß, wenn genug Essen und zu Trinken dabei ist und dann waren wir hinterher wieder auf dem Campingplatz und dann haben die Nachbarn, irgendwie Italiener, Ja welche Tour? Woah, ganz schön lang und alles und dann meinte der Vater dann nur: Bravo Bambina. Und das ist so wo ich mich noch so dran erinnern kann.
- Robert
- Cool. Und deswegen jetzt auch immer wieder Richtung Italien oder?
- Corinna
- Nee, also Skandinavien liebe ich auch total. Da sind halt die Berge nicht so hoch, aber es ist einfach so eine wunderbar urtümliche Natur. Da sind auch… Na ja man kann auch lange unterwegs sein ohne irgendwen zu treffen. Alpen natürlich, die Pyrenäen sind noch älter vom Gebirge her. Dadurch haben sie ein ganz anderes Gesicht. Auch gerne. Also es muss nicht unbedingt Italien sein. Immer wieder was Neues. Georgien habe ich letzten entdeckt.
- Robert
- Georgien?
- Corinna
- Da würde ich unglaublich gerne hin. Hast du mal die Berge von Georgien gesehen?
- Robert
- Nee, ist das Kaukasus?
- Corinna
- Keine Gegenfragen stellen!
- Robert
- Okay. Also ich kenne nur Bilder vom Kaukasus, weil ich komme ja aus dem Osten und da sind sie ja damals immer in die Richtung geflogen.
- Corinna
- Ja stimmt. Okay, das ist jetzt peinlich. Ich weiß es nicht, aber eine Freundin war in Georgien und Hammer.
- Robert
- Wird mal gegoogelt irgendwann.
- Corinna
- Wunder-, wunder-, wunderschön.
- Robert
- Ja.
- Corinna
- Also da sind noch so ein paar Sachen da auf jeden Fall.
- Robert
- Da kann ich empfehlen, also ist zwar nicht Georgien glaube ich, aber… Walter Mitty, der Film.
- Corinna
- Weiß ich nicht.
- Robert
- Das erstaunliche Leben des Walter Mitty. Einfach mal angucken.
- Corinna
- Okay.
- Robert
- So geile Bilder von Bergen von was auch immer. Wo auch immer die sind, aber richtig geil. Jetzt ist nicht nur die Liebe zu den Bergen, sondern auch die Liebe in den Bergen.
- Corinna
- Wie romantisch, ja.
- Robert
- Genau Dein romantico. Romantico Hochzeit in den Bergen. Erzähl mal davon. Wie ist das entstanden, dass ihr quasi, ah war es Nebelhorn, nee wo habt ihr gefeiert?
- Corinna
- Also es war im Kleinwalsertal. Es war aber der hohe Ifen.
- Robert
- Ah.
- Corinna
- Da hat Nico mir den Antrag gemacht. Das war sehr mutig.
- Robert
- Also oben am Kreuz direkt.
- Corinna
- Ja eben nicht.
- Robert
- Nicht?
- Corinna
- Das Witzige… Also das war so. Ich hatte ja keine Ahnung. Ich hatte auch keine Ahnung. Ich bin auch nicht Typ Frau der sagt Oh mein Gott ich muss mit 30 verheiratet sein, zwei Kinder haben sonst bin ich unglücklich. Dementsprechend sind wir einfach in Urlaub gefahren, zwischen zwei Jobs. Waren dann da zu der Wanderung. Es war früh im Jahr, Mai, April, also es war noch relativ viel Schnee oben und wir haben gesagt na gut hoher Ifen, das sieht ganz gut aus. Wir gucken mal ob wir von der Seite hochkommen, sonst probieren wir es nochmal über eine Flanke, keine Ahnung. Sind wir halt dann hochgelaufen. War super viel Schnee, sind dann auch irgendwann in so einen Steilhang rein, haben gemerkt oh hier sind vor ein paar Tagen so ein bisschen Lawinen abgegangen und wir haben wenig Erfahrung mit so Lawinen und bla. Wir hatten auch nur ein paar Grödeln dabei und da haben wir gesagt nee und da, ich sehe so Ketten wo man jetzt ranmuss, nee oben wird es wahrscheinlich nicht besser. Nee lass zurückgehen. Das ist für mich immer so ein Punkt an einer Tour, wo ich sage okay ich weiß das ist jetzt vom Kopf her genau richtig, aber ich habe so damit zu kämpfen, dass ich da nicht stinkend sauer bin
- Robert
- Kenne ich.
- Corinna
- Und dann bin ich natürlich, wenn man eine Tour abbricht, bin ich nicht gut drauf und dann haben wir halt irgendwie uns auf eine Flanke vorher hingesetzt, wo halt ein bisschen weniger Schnee war, haben dann was gegessen und Nico fing dann an, sowas von wegen: Ja… äh… uhm… Ist ja jetzt auch irgendwie so, zwischen allem und Neuanfang und ich so: Ja, ja echt mal gucken wie der neue Job wird. Bin froh… Hier eine… Mal gucken was so wird… Überhaupt nicht gepeilt, bis er dann irgendwann wirklich klassisch vor mir kniete, den Ring in der Hand hatte, super aufgeregt war und dann fragte: Willst du meine Frau werden? Und meine erste Reaktion…
- Robert
- Oh Gott!
- Corinna
- Nein nicht, aber: Hast du dir das auch gut überlegt?
- Robert
- Der ist gut!
- Corinna
- Aber das war total weird, also das kriegt man ja nicht so häufig im Leben.
- Robert
- Im Idealfall einmal.
- Corinna
- So. Und dann sind wir halt verlobt wieder vom Berg abgestiegen.
- Robert
- Sehr cool.
- Corinna
- Ja.
- Robert
- Und dann habt ihr auch mit großer Gesellschaft…
- Corinna
- Wir haben mit großer Gesellschaft geheiratet, aber dann quasi in ganz anderen Stil. Nico kommt aus Gelsenkirchen – Ruhrpott. Ich komme so aus der Ecke…
- Robert
- Also Untertage dann, oder?
- Corinna
- Quasi. In… Das war ein alter Industriebau wo Loks repariert wurden.
- Robert
- Ah, cool.
- Corinna
- Also ein Lokschuppen.
- Robert
- Ja.
- Corinna
- Und den haben sie jetzt eben sie jetzt eben zu einer Eventlocation umgebaut. Das heißt man hat die offenen Wände, den Ziegelbau und dann haben sie natürlich so schicke Tische reingestellt. Also schon sehr nice.
- Robert
- Sehr cool.
- Corinna
- Und ein bisschen Berg-Deko haben wir auch mitgenommen, weil unsere Tische, damit jeder weiß wo er hinlaufen muss, hatten wir dann gebastelt aus Papier, dass das dann wirklich berge waren mit Schneespitze und dann standen halt die Namen drauf und jeder Berg das war halt ein Berg auf dem wir schon waren zusammen und dann hatten wir irgendwie der hohe Ifen und dann irgendwie auf 1000irgendwas Meter. So konnte dann jeder gucken so: Hä? Was soll das hier? Kenne ich nicht. Ja und das war so ein bisschen die Bergidee.
- Robert
- Aber Flitterwochen ging es dann tatsächlich doch wieder in die Berge oder?
- Corinna
- Wir hatten noch keine richtigen Flitterwochen. Wir haben so vier Flittertage gemacht und die waren auch wieder in den Bergen. Also wir waren im Salzburger Land. Sind da zur Passauer Hütte hochgelaufen und das war dann so, also direkt quasi nach der Hochzeit, war das dann unsere kurze Auszeit. Aber das kurze große kommt nochmal aber nach so eine Hochzeit muss man auch wieder sparen. Kostet ja auch immer was und deswegen kommt das halt irgendwann.
- Robert
- Aber ihr seid ja oft genug unterwegs, von daher.
- Corinna
- Ja eben. Das ist glaube ich nicht so schlimm.
- Robert
- Ihr teilt eure Flitterwochen einfach auf in mehrere Flittertage.
- Corinna
- Ja, es ist auch ja nicht so schlimm. Also was kriegt man, wenn man es Flitterwochen schimpft, bei irgendeinem Reiseveranstalter 10%.
- Robert
- Außer du fliegst auf die Malediven. Da kriegst du quasi 1500. Also quasi einer bezahlt, der andere nicht.
- Corinna
- Ja?
- Robert
- Also nur so als empfehlen.
- Corinna
- Ah, meinst du Malediven? Moment ich buche jetzt.
- Robert
- Ich schicke dir einen Affiliate-Link.
- Corinna
- Ja genau.
- Robert
- Genau. Das ist ein guter Übergang zu diesen ganzen Bloggerthemen. Du hast ja outdoormaedchen.de. Das ist ja doch schon ein Blog für Mädchen die gerne draußen sind, würde ich mal sagen.
- Corinna
- Würde ich auch sagen. Hoffe ich.
- Robert
- Mit Wandertipps, mit… Dieser eine Artikel, was war das? Make-Up in den Bergen oder irgendwie sowas.
- Corinna
- Ja.
- Robert
- Das sind ja so die Themen, die uns Jungs brennend interessieren oder Do it yourself Dinge und so weiter. Wo das ist auch ganz lustig manchmal.
- Corinna
- Manchmal.
- Robert
- Genau, bei uns Jungs ist halt immer irgendwo noch eine Batterie oder Technik dran.
- Corinna
- Ja stimmt und ihr nennt e dann irgendwie Gear oder so…
- Robert
- Genau.
- Corinna
- Und die Mädels nennen es dann DIY.
- Robert
- Genau. Was meinst du was ist da so der Unterschied zwischen den Mädels und Jungs am Berg? Also was schleppen die mit? Schleppen die tendenziell zu viel mit? Also ich bin so einer, ich habe tendenziell immer zu viel mit, obwohl man eigentlich sagt eigentlich sind die Frauen…
- Corinna
- Du Mädchen!
- Robert
- Genau! Was denkst du, was ist da der Unterscheid?
- Corinna
- Ich glaube die Mädels die haben schon in der Regel so ein paar mehr Hygiene, Kosmetik und so einen Kram drin. Also ich weiß bei meiner ersten Hüttentour, das war der F5, da war ich halt vorher auch super aufgeregt. Von wegen nein ich will ja nicht auffallen. Das ist hier die erste Hüttentour und alle anderen, ALLE anderen machen das schon seit 50 Jahren und deswegen habe ich mich dann morgens im Waschraum so mal umgeguckt und die meisten haben ein höheres Schminkprogramm aufgefahren als ich. Also ich bin jetzt nicht, die sich Ultra schminkt, aber ich bin auch mit meiner Schwester zwei Wochen durch Norwegen und mir immer die Augenbrauen gezupft und sie irgendwann so: Ernsthaft? Ich hätte da keinen Bock drauf. Und ich sage: Ja, aber das mache ich ja für mich. Also ich glaube tendenziell ist das der größte Unterschied und das vielleicht auch die Mädels auf andere Sachen gucken. Also rein von Bildern, von Foto Motiven oder was sie dann eben mitnehmen oder wie sie es eben dann rezipieren. Also Frauen… Es gibt Wanderröcke und dann ist die Frage, okay muss ich mir jetzt einen Wanderrock wirklich kaufen? Hat der einen Vorteil oder kann ich auch einfach einen Rock für zehn Euro von H&M kaufen? Macht das einen Unterschied, ja oder nein?
- Robert
- Wanderrock sind quasi diese Leggins mit Röckchen drüber oder?
- Corinna
- Skort auf Neudeutsch?
- Robert
- Was?
- Corinna
- Skort.
- Robert
- Okay.
- Corinna
- Ja. Eine Mischung aus Skirt und Sh… Nee… Jetzt kriege ich es auch nicht hin. Also das du so eine Unterhose drunter hast.
- Robert
- Die gute alte Radlerhose mit Gardine drum rum.
- Corinna
- So! Aus dem 90ern.
- Robert
- Schön mit Blümchen drauf.
- Corinna
- So! Und da ist natürlich, war irgendwann mal mit normalem Rock unterwegs und du hast die ganze Zeit das Gefühl, wenn du durch eine Wiese gehst: Okay, wäre jetzt doch cool, wenn du irgendwas drunter hättest und ich glaube das sind so Sachen worüber sich zumindest die wenigsten Männer dann Gedanken machen.
- Corinna
- Oder bist du schon mal als Schotte so ganz stilecht im Schottenrock unterwegs? Mensch Robert mach mal.
- Robert
- Nein! Nein, nein, nein. Das machen wir mal zu Karneval.
- Corinna
- Zu Karneval. Das können wir auch gut im Ruhgebiet.
- Robert
- Ich habe fünf Jahre in Köln gewohnt. Das hat mir gereicht.
- Corinna
- Ja, das stimmt, aber warst du mal in Düsseldorf? Das ist noch massiger als Köln, also das ist meine Einschätzung. Langjährige Erfahrung.
- Robert
- Nee.
- Corinna
- Okay.
- Robert
- Muss ich nicht haben. Ist nicht meine Welt.
- Corinna
- Nee, ich war früher mal, weil‘s ja immer dann ganz witzig war, aber es ist schon sehr, sehr asi und entsprechend muss ich nicht mehr hin.
- Robert
- Das ist jetzt dieser Teil, den ich rausschneiden muss…
- Corinna
- Ich glaube schon.
- Robert
- weil so Anti-Düsseldorf….
- Corinna
- Achso, nee das ist völlig okay, aber weil es total Off-Topic ist.
- Robert
- Aber du hast mir direkt den nächsten Step… Juni 2010 bist du den E5 von Oberstdorf nach Meran… Wer meinen letzten Podcast mit dem Jojo gehört hat, hat gehört, dass ich den auch vorhabe
- Corinna
- Ja.
- Robert
- Erzähl mal, wie war es bei dir? Was war so das Eindrücklichste da? Wie lange warst du unterwegs? Einfach alles.
- Corinna
- Einfach alles?
- Robert
- Genau.
- Corinna
- Innerhalb von… tick tack, tick tack… fünf Minuten.
- Robert
- Genau.
- Corinna
- Ich bin mit meinem damaligen Freund zusammengelaufen und wir haben uns extra entscheiden, dass wir nicht den quasi neuen Klassiker Oberstdorf-Meran laufen, wo man dann auf 3000 Meter einmal übernachtet, mit dem Gletscherbus fährt und so weiter und so fort und dass in einer Woche runterreißen kann, sondern wir wollten wirklich die klassische Route laufen, aber eben dann nur die Etappe Oberstdorf bis Botzen. Das heißt das waren dann knapp zwei Wochen. Wir hatten auch einen Pausentag eingeplant. Sollte man auf jeden Fall machen. Also irgendwo, flexibel ungefähr einen Pausentag haben. Oder auf der Hälfte dann sagen. Das Eindrücklichste… Die Tagesetappen wurden, je länger die Tour war, doch irgendwie gefühlt länger. Weil man natürlich dann das schon in den Knochen hat und dann weiter geht weitergeht. Es gibt nicht einen Punkt wo ich sage, dass das Schönste, Größte der gesamten Tour war. Ich kann mich einfach nur an so Einzelheiten erinnern, die aber eher so blöder Natur sind, witziger weise.
- Robert
- Warum blöder Natur?
- Corinna
- Letzter Tag. Es regnet. Wir laufen über so eine Wiese und ich denke mir so, ja ja läufst lieber von Stein zu Stein, klatsch voll in einen Kuhfladen rein. Denkst du dir so, okay danke. Letzte Etappe ach leck mich! Oder die erste Nacht natürlich im Lager ganz hinten in der Ecke schnarcht einer ohne Ende und du denkst dir so okay, Ohrstöpsel hast du dabei. Das ist wirklich das Wichtigste.
- Robert
- Ja.
- Corinna
- Und ich konnte dann auch irgendwann schlafen und man wandert da aber eher so mit den gleichen Leuten ungefähr zusammen und am nächsten Tag waren wir glaube ich abends dann neben einem Mädel und die meinte so, boah ich muss diese Nacht auf jeden Fall mehr Schlaf kriegen. Wir so: Hä, warum? Ich lag direkt neben dem Schnarcher von gestern. Also Ohrstöpsel sind super wichtig.
- Robert
- Okay.
- Corinna
- Definitiv ja.
- Robert
- Was hast du da so, also seit ihr dann früh immer quasi mit Sonnenaufgang los und dann gemütlich nachmittags angekommen, oder…?
- Corinna
- Ja, also das wäre schon eine Empfehlung. Wir haben das so gemacht, wir haben nicht auf der Hütte gefrühstückt, sondern wir hatten unseren eigenen Kocher dabei und so ein paar Riegel und Würstchen und so, denn die aller- allermeisten und auch die ganzen Bergschulen, die Frühstücken und die gehen dann los und wir wollten echt nicht im Pulk laufen.
- Robert
- Ja, ja klar.
- Corinna
- Und deswegen sind wir lieber dann, während die anderen aufgestanden sind, sind wir dann direkt los, sind eine halbe Stunde gelaufen, haben da dann den Kocher angeworfen, haben dann in den Bergen gefrühstückt und hatten dann so ein bisschen Vorsprung. Und das war, ja das würde ich glaube ich jedem empfehlen.
- Robert
- Aber ihr seid ja Oberstdorf – Meran, oder?
- Corinna
- Nee, Oberstdorf – Bozen. Das heißt wir sind irgendwann abgebogen. Ich glaube die letzten drei oder vier, drei Tage glaube ich, sind die anderen dann mit so einem Gletscherbus gefahren und zur Ötzi… Ötztal, bla… und dann kommt man glaube ich irgendwann bei so einem Stausee raus.
- Robert
- Genau, genau.
- Corinna
- Und muss dann noch mit dem Bus nach Meran oder so. Das haben wir nicht gemacht. Sondern wir sind dann irgendwann abgebogen. Ein bisschen den Meraner Höhenweg glaube ich und ich muss aber sagen, die letzten zwei Tage, da läuft man durch ein Skigebiet, Meran2000. Es ist nicht schön.
- Robert
- Okay.
- Corinna
- Also ich fand es gut, dass wir diese klassische Route gelaufen sind, die dadurch auch länger war, aber es ist halt nicht so ein Top Spot sozusagen. Also es macht schon Sinn, wenn man wirklich Highlights mitnehmen möchte, das andere zu laufen, aber wir sind wirklich zu Fuß dann in Oberstdorf losgelaufen. Zu Fuß dann bis Bozen, okay in Bozen haben wir dann die Seilbahn runtergenommen, weil man dann irgendwo noch von so einem Plateau runtergeht und dann halt auch in die Stadt reingelaufen. Ja, aber ich fand die Vorstellung irgendwie doof, dann mit diesem Gletscherbus, dann irgendwie ein paar Kilometer noch zurückzulegen, aber irgendwann fresse ich das.
- Robert
- Also nur für die, die es gerade nicht im Video sehen. Ich musste ihr gerade das Mikro etwas näher stellen, weil die nette Dame uns jetzt hier einen wunderschönen Guten Morgen zur Outdoormesse wünscht.
- Corinna
- Ja, dann darfst du es mir auch näher stellen.
- Robert
- Wir warten einfach mal ganz kurz.
- Corinna
- Ja.
- Robert
- Ein Break. Also das ist quasi mein…
- Corinna
- Dein Audiocut ne? Ja. Jetzt kommt noch italienisch.
- Robert
- Wo waren wir stehen geblieben?
- Corinna
- Ich fand die Vorstellung irgendwie seltsam, dass man sich in einen Bus setzt, irgendwo unterm Gletscher durchfährt und dann da wieder weiterwandert, weil irgendwie dachte ich so Alpenüberquerung macht man ja doch zu Fuß oder? Ich weiß nicht. Ich glaube ich würde jetzt gerne diese Etappe auch mal laufen, weil die glaube ich landschaftlich schöner ist, aber ich fand damals irgendwie die Vorstellung sehr seltsam.
- Robert
- Wenn ich dir von meiner Idee erzähle, wirst du mich noch seltsamer finden.
- Corinna
- Schieß los.
- Robert
- Also ich will ja von Meran nach Oberstdorf laufen. Also genau entgegengesetzt. Warum? Einerseits natürlich, damit mich die Leute sehen und ich nicht, wenn ich überholen muss quasi immer: Kann ich mal kurz vorbei und bla bla blubb.
- Corinna
- Du wirst auf jeden Fall weniger Leute haben, die auch mit dir laufen.
- Robert
- Wahrscheinlich gar niemanden.
- Corinna
- Wir haben welche gesehen.
- Robert
- Echt? Okay. Weil Jojo meinte, es wären relativ wenig, bis quasi gar nichts und natürlich, das kommt noch dazu, also mein Plan ist natürlich, das Ganze in zwei Etappen zu machen. Also quasi von Meran bis ins Pitztal. Dort einen Tag dann einfach ruhen.
- Corinna
- Oh das ist perfekt genau.
- Robert
- Dann zweite Etappe von Pitztal bis nach Oberstdorf. Bock mitzumachen?
- Corinna
- Wann? Ich habe meinen Urlaub schon eingereicht.
- Robert
- August.
- Corinna
- Scheiße. Nee. Kann ich nicht.
- Robert
- Nee, aber ich bin gespannt, aber das sind ja 180 Kilometer oder sowas.
- Corinna
- Oh ich weiß es gar nicht mehr. Also man merkt es schon. Man merkt es in den Knochen. Ich war super froh, dass ich Stöckchen dabeihatte.
- Robert
- Sowieso.
- Corinna
- Weil man kann ja dadurch auch ein bisschen dadurch alles an Kraft verteilen, was man hatte. Also ich hatte hinterher Muskelkater in den Oberarmen. Dachte mir so: Hey, ich bin doch gelaufen, aber dadurch das man dann doch rauf und runter… Genau.
- Robert
- Wie viel Kilo hattest du dabei, also an Gepäck so?
- Corinna
- Knapp zehn. Also mehr wollte ich dann auch nicht oder mehr sollte man dann auch nicht, weil sonst wird’s echt zu einem geochse.
- Robert
- Wenn ihr selber gekocht habt, hatte ihr dann alles für die gesamte Woche oder für die gesamte Tour dabei oder habt ihr das einfach dazu gekauft nochmal?
- Corinna
- Nee, wir haben ja gefrühstückt. Das Zeug hatten wir dabei und dann halt so ja Kaffeepulvertütchen bla, aber Abend gegessen haben wir dann immer auf der Hütte.
- Robert
- Okay.
- Corinna
- ich glaube wir hätten auch noch irgendwie zwei, drei Tütennudeln gehabt, aber ich meine wenn man auf der Hütte ist, dann setzt man sich… Ich glaube einmal waren wir draußen und haben dann wirklich unserer Tütennudeln aufgestellt, aber es war halt super ungemütlich, also es war auch nicht das beste Wetter da dann.
- Robert
- Ja. Gut, da wir gleich den nächsten Termin haben, nämlich zum Frühstück mit der Outdoor-Blogger-Network… Jetzt kommt wieder eine Durchsage.
- Corinna
- Nicht Gelsenkirchen.
- Robert
- Nicht Konstanz.
- Corinna
- Genau.
- Robert
- Die Schweizer wieder.
- Corinna
- Immer das Gleiche. Nur Schokolade können sie.
- Robert
- Und Berge.
- Corinna
- Und Berge.
- Robert
- Und Käse. Käse können sie richtig gut.
- Corinna
- Berge.
- Robert
- Zum Schluss bekommst du Fragen, die jeder von mir gestellt bekommt. Kurze Frage, die Antwort kannst Du dir ausdehnen, wie du möchtest. Berge oder Meer? Dein Favorit und warum?
- Corinna
- Berge! Ist höher.
- Robert
- Ist höher, okay.
- Corinna
- Ich brauche immer was zum runtergucken. Das hat schon so ein bisschen… Also deswegen, Mittelgebirge mag ich, wenn es irgendwo was Aussichtspunktmäßiges gibt. Das ist manchmal etwas schwierig, weil ich dann immer: Ich will aber nicht nur… Jetzt guck mal, ist ein schöner Wald. Aber ich will irgendwo runtergucken. Ja, aber deswegen ist irgendwie Berge. Man kann runtergucken.
- Robert
- Wie würdest du deine Zeit auf einer einsamen Hütte am Berg verbringen, wenn du jetzt drei Monate da wärst?
- Corinna
- Ich glaube ich würde mir so einen Stapel Bücher mitnehmen. Einen Tag einfach lesen, einen anderen Tag wieder irgendwas draußen machen, rumrennen, dann wieder einen Tag lesen. Ich glaube das wäre mega entspannend.
- Robert
- Was wären das für Bücher?
- Corinna
- Ich lese total gerne Jugendbücher. Also so Jugendliteratur im Fantasy Bereich, weil alles was irgendwie… Also Erwachsenenbücher sind für mich immer so… Die sind immer so brutal oder dann direkt so… Die sind so Realitätsnah. Finde ich scheiße und Jugendliteratur die hat irgendwie immer noch sowas magischeres und deswegen lese ich die total gerne. Die sind einfach ein bisschen liebevoller.
- Robert
- Dein liebster Titel?
- Corinna
- Ganz spontan?
- Robert
- Ganz spontan.
- Corinna
- Tintenherz von Cornelia Funke. Och Robert….
- Robert
- Tinderherz?
- Corinna
- Tintenherz!
- Robert
- Tintenherz…
- Corinna
- Nicht Tinderherz! Das wäre Ü18! TINTENherz fürs Protokoll. Nichts mit Tinder.
- Robert
- Ich verlinke Tinder und Tintenherz.
- Corinna
- Scheiße.
- Robert
- Oh jetzt muss ein Explizit draufmachen. So, Sonnenuntergang oder Sonnenaufgang?
- Corinna
- Eigentlich Sonnenaufgang, wenn ich nicht immer zu müde wäre.
- Robert
- Dein Gadget ohne was du nie in die Berge gehst?
- Corinna
- Oh.
- Robert
- Also Ausrüstungsgegenstand für dich, weil…
- Corinna
- Ja, also Ausrüstungsgegenstand weit gefasst, also etwas das ich immer, immer, immer dabei habe…
- Robert
- Also bei mir ist es zum Beispiel die Uhr und die Kamera.
- Corinna
- Ja, also Kamera habe ich auch immer, immer dabei, aber ich habe auch immer, immer ein kleines Schweizer Messer dabei. Also so ein kleines Multitool.
- Robert
- Okay.
- Corinna
- Weil da ist ein Messer dran, eine Schere dran, Pinzette für Augenbrauen zupfen.
- Robert
- Aha. Was man so braucht.
- Corinna
- Ernsthaft! Es ist alles dabei. Das habe ich immer dabei und bei längeren Touren habe ich immer Tüten Mousse au Chocolat dabei. Ich habe das mittlerweile schon einige Jahre mit mir rumgeschleppt, weil ich dachte boah geil, dann sitzt du in den Bergen und dann kannst du es endlich mal essen und das hat sich schon so zu einem Gegenstand etabliert, der eigentlich immer mitgenommen wird und der aber nur alle fünf Jahre gegessen wird und dann hatte ich es irgendwann in Norwegen, dass ich sagte okay geil. Heute. Heute wird das Mousse au Chocolat gegessen und dann haben wir das gemacht, in dieser Tüte, und man hat ja immer diese Angaben wieviel Wasser rein und so und wir haben es echt geschafft, zu viel Wasser rein zu packen und dann hinterher so: Das hat schon eher nur so Kakao-konsistenz. Ich wollte doch Mousse au Chocolat. Ich habe mich fünf Jahre drauf gefreut.
- Robert
- Wurde es dann so eine Schokosuppe?
- Corinna
- Ja wirklich.
- Robert
- Was für eine Kamera hast du?
- Corinna
- Eine Fuji-Film X10. Also eine Kompaktkamera.
- Robert
- Deine Top drei Blogs oder Ressourcen für mehr Berge? Also es können Zeitungen, Magazine, es können Blogs, Webseiten, Podcasts oder was auch immer sein. Meine ist ausgeschlossen. Meiner ist ja sowieso Top 0.
- Corinna
- Meinst du schleimen darf man nicht?
- Robert
- Nee.
- Corinna
- Ähm… Ich lese gerade ganz gerne die Alpin, also als Zeitschrift. Ich habe lange, lange die Outdoor gelesen, aber die Alpin ist halt alpiner. Auch gerne die Nord zum Beispiel, weil die ja auch… Also alles was Richtung Skandinavien geht. Aber da schaue ich mir auch sehr gerne einfach das Online-Portal an.
- Robert
- Okay.
- Corinna
- Und ich lese auch wirklich sehr gerne ein paar Bloggerkolleginnen. Zum Beispiel das Fräulein, das Fräulein Draußen, aber auch die Inka von Blickgewinkelt. Das sind jetzt die, die mir spontan einfallen.
- Robert
- Okay. Das nächste finde ich ganz cool, also: Was empfiehlst du gegen Bergweh? Also stell dir vor du würdest im Flachland wohnen, also zum Beispiel im Ruhrgebiet. Was tust du, um dein Vitamin berge quasi zu kriegen?
- Corinna
- Das witzige ist das ich wirklich so einen Artikel in petto habe. Also er ist quasi fertig, weil mit dem Umzug, ins Ruhrgebiet zurück, habe ich mir ja auch ein paar mehr Gedanken gemacht. Das ist ja jetzt quasi ein Teaser für meinen Blogbeitrag.
- Robert
- Den ich dann natürlich verlinke.
- Corinna
- Den ich dann also noch online stellen muss.
- Robert
- Wir haben Internet.
- Corinna
- Planen. Also wenn man plant und das dann fix macht, ist die Planung alleine schon Vorfreude und ja, wenn man mit dem Zug in die Berge fahren will, von mir aus, dann ist man gerne sieben, acht Stunden unterwegs und das kostet auch mit der Bahn zu fahren, aber deswegen sage ich: Okay du willst in die Berge, dann fahr verdammt nochmal in die Berge. Bedeutet: Du kannst auch nachts um drei oder vier Uhr den Zug nehmen, damit du dann vormittags in den Bergen bist. Die Nacht wäre sowieso scheiße, aber du bist dann in den Bergen und wenn du, also mir geht es so, wenn ich dann nur zwei Tage in den Bergen bin, ich bin einfach so glücklich und erfüllt, dass mir diese Strapazen völlig egal sind und die Züge, die um so eine Unzeit fahren, sind natürlich auch günstiger.
- Robert
- Ja klar.
- Corinna
- Also deswegen, ja, deswegen bin ich auch hier zur Outdoor, nach der Arbeit, um 16 Uhr losgefahren, die 600 Kilometer, bin um Mitternacht hier angekommen, aber es ist den Bergen schon deutlich näher.
- Robert
- Man sieht sie. Wunderschön.
- Corinna
- Nicht wahr?
- Robert
- Wen würdest du gerne mal hier im Podcast hören?
- Corinna
- Ich würde gerne die Nadine von Kultur Natur hören.
- Robert
- Nadine, Kultur Natur. Warum? Oder was…?
- Corinna
- Nadine ist… schreibt… Also sie ist selbstständig, textet, schreibt sehr viel journalistisch und sie schreibt das mit super viel Gefühl und ich glaube das sie im Interview eben genau das ihre Schreibe eben auch gut rüberbringen kann. Also würde ich sehr gerne mal hören.
- Robert
- Wunderbar. Dann Frage ich sie mal an und zum Schluss, wenn die Leute mehr von dir lesen, sehen, hören wollen, wie kommen sie zu dir? Outdoormaedchen.de?
- Corinna
- Also am Essen geht es, wenn man mir Essen schickt. Meine Postadresse gibt es im Impressum und wenn man mir Essen schickt, dann schreibe ich auch mehr. Also okay unter www.outdoormaedchen.de findet man mich. Egal ob mit ä oder ae. Ich habe beide URLs gekauft. Man findet mich unter dem gleichen Namen auf Pinterest, auf Instagram, auf Facebook, auf Twitter, Snapchat bin ich zu alt für. Sorry.
- Robert
- Okay.
- Corinna
- Ja, da findet man mich.
- Robert
- Wunderbar. Ich danke dir ganz doll, dass du dir heute früh so um diese halb neun Zeit genommen hast.
- Corinna
- Hattest du schon einen Kaffee?
- Robert
- Ich trinke keinen Kaffee, aber ich nuckle hier an meiner Cola.
- Corinna
- Ah okay.
- Robert
- Wir gehen jetzt zum Frühstück und…
- Corinna
- Essen gehen. Wo wir beim Thema sind.
- Robert
- Und dann wünsche ich dir noch einen wundervollen Messetag. Wir sehen und dann noch.
- Corinna
- Wir sehen uns. Danke Robert.
- Robert
- Ciao.
- Corinna
- Mach‘s gut.
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